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Zum 125. Geburtstag von Karl Valentin am 4. Juni 2007 Vor Karl Valentin und Liesl Karlstadt ist nichts sicher. Mit der unerbittlichen Schärfe ihres Witzes durchbohren sie sämtliche Kategorien der Wirklichkeit. Als geniale Beobachter ihrer Zeit und der allgemeinmenschlichen Befindlichkeiten führen sie alle Stufen des Ehelebens, von der Heiratsannonce über den Bräutigam in Uniform bis zur Silberhochzeit ad absurdum. Herausgeber Gunter Fette hat die Juwelen der Valentin-Originalaufnahmen herausgegriffen und für die Valentin-Höredition neu zusammengestellt. "Karl Valentin und die Frauen" enthält:…mehr

Produktbeschreibung
Zum 125. Geburtstag von Karl Valentin am 4. Juni 2007 Vor Karl Valentin und Liesl Karlstadt ist nichts sicher. Mit der unerbittlichen Schärfe ihres Witzes durchbohren sie sämtliche Kategorien der Wirklichkeit. Als geniale Beobachter ihrer Zeit und der allgemeinmenschlichen Befindlichkeiten führen sie alle Stufen des Ehelebens, von der Heiratsannonce über den Bräutigam in Uniform bis zur Silberhochzeit ad absurdum. Herausgeber Gunter Fette hat die Juwelen der Valentin-Originalaufnahmen herausgegriffen und für die Valentin-Höredition neu zusammengestellt. "Karl Valentin und die Frauen" enthält: Der Hasenbraten . Die Heiratsannonce . Liesl Karlstadt als Ratschkathl . Der überängstliche Hausverkäufer (Ausschnitt) . Im zoologischen Garten . Silberhochzeit . Taucher auf der Oktoberfestwiese (Ausschnitt) . Teppichklopfen . Der Theaterbesuch . Karl Valentin tanzt nach der Schrift . Die Mutter . Wo bleibst denn? . Karl Valentin geht mit seiner Mutter ins Theater (Ausschnitt) . Wiesnbummel . Bräutigam in Uniform . Das Nichts (Ausschnitt) . Sie weiß nicht, was sie will . Die Loreley (Laufzeit: 1h 6)

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Autorenporträt
Karl Valentin, eigentlich Valentin Fey, wurde 1882 in München geboren. Erstes, mit Möbel- und Sargschreinerei verdientes Geld gab er für erfolglose Tourneen seines selbstgebastelten Orchestrions aus. 1907 gelang ihm mit einem Stegreifsolo der Durchbruch. Ab 1911 wurde Liesl Karlstadt seine unerlässliche Partnerin. Es folgten gemeinsame Auftritte in Berlin, Zürich, Wien bis zum Verbot durch die Nazis. Nach 1945 konnte Karl Valentin nie mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Er starb am Rosenmontag 1948. Bertolt Brecht hielt ihn für einen "durchaus komplizierten, blutigen Witz". Kurt Tucholsky bewunderte "seinen Höllentanz der Vernunft um beide Pole des Irrsinns". Inzwischen ist Karl Valentin auch von der Literaturwissenschaft als einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Moderne anerkannt. Seine vertrackten Irrläufe werden heute in einem Atemzug mit dem absurden Theater Becketts und Ionescos genannt.
Rezensionen
"Wer sich von seinem Spiel mit den Fallstricken der Sprache gefangen nehmen lässt, lacht und weint zugleich."