Im Jahre 303 hat sich die Lage für die Christen im Römischen Reich zugespitzt. Vor Verfolgung müssen Aurelia und ihre Mutter aus der östlichen Hauptstadt Nikomedia fliehen. Aurelia nimmt zu ihrem Schutz den Namen Katharina an. Per Schiff gelingt ihre Flucht nach Zypern. Dort werden Katharina und ihre Mutter nicht nur von Verwandten aufgenommen. Katharina lernt dort auch König Kostus kennen und gewinnt durch Schönheit, Charme, Bildung und geschickte Umgangsformen seine Gunst. Kostus schickt Katharina als Botschafterin nach Alexandria, der damaligen Hauptstadt von Ägypten und Metropole unter römischer Besatzung. Privilegien schützen sie zunächst einmal vor weiterer Verfolgung. Sie erlangt die Freundschaft eines Kommandanten des römischen Heeres, Menas, sowie eines christlichen Eremiten, Joschua. Für ihre christlichen Ideen begeistert sie die Gelehrten der Akademie von Alexandria. Doch als der römische Kaiser wechselt, verschlechtert sich die Lage für die Christen in der Stadt dramatisch. Auch Katharina wird eingekerkert, zusammen mit vielen christlichen Freunden. Schließlich lässt der Kaiser sie enthaupten. Bevor sich aber die brutalen Schergen über sie hermachen können, wird ihr Leib von Engeln entführt und auf dem Sinai bestattet.
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