Der 7. Fall für Emile Poiret beginnt mit dem Besuch des Meisterdetektives in Genf, bei dem er den Fall quasi schon auflöst. Als Hörer erfährt man zwar nichts wesentliches, weiß aber genau wer der Mörder ist, im Anschluß erzählt Poiret auf der Rückfahrt seinem Chauffeur die ganze Geschichte im
Rückblick. In der Christ Church Cathedral in Oxford wird bei Sanierungsarbeiten ein seltsamer Fund…mehrDer 7. Fall für Emile Poiret beginnt mit dem Besuch des Meisterdetektives in Genf, bei dem er den Fall quasi schon auflöst. Als Hörer erfährt man zwar nichts wesentliches, weiß aber genau wer der Mörder ist, im Anschluß erzählt Poiret auf der Rückfahrt seinem Chauffeur die ganze Geschichte im Rückblick. In der Christ Church Cathedral in Oxford wird bei Sanierungsarbeiten ein seltsamer Fund gemacht, Prof. Jonathan Davis bittet seinen Freund Poiret um Mithilfe zu dem verzwickten Rätsel und der Meisterdetektiv stößt schon bald auf einen Mord.
Wie immer bei Poiret kann man hier nicht miträtseln, es treten zwar allerlei Details zu Tage, aber von einigen wesentlichen Informationen bleibt der Hörer immer ausgeschlossen, so daß Poiret dann am Ende wie üblich alles aus dem Hut zaubern kann. Spannend wie in einigen anderen Fällen wird es hier kaum, obwohl man ja nicht weiß wieso und warum kennt man schon von Anfang an den Mörder, die Auflösung ist zwar ganz originell, ob die wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen in der Kirche wirklich stimmt, kann ich nicht beurteilen, immerhin ist es eine recht glaubhaft wirkende Sache. Die Sprecher machen ihre Sache gewohnt gut, Emile Poirets Sprecher dominiert zwar durch seine markante Stimme das ganze Hörspiel, aber immerhin ist Poiret hier nicht ganz so von sich eingenommen wie in einigen Vorgängerfolgen.
Fazit: im Vergleich zum recht schwachen 6. Teil der Reihe ist dieser hier wieder besser, kommt aber auch nicht an die gelungenen ersten Folgen der Serie heran.