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Mit scharfer Zunge und schwarzem Humor erzählt die 30-jährige Protagonistin Arielle von ihrer Jugend im postmigrantischen Armutsviertel Essen- Katernberg. Arielle hat es eigentlich rausgeschafft, in Düsseldorf viel Geld verdient. Doch dann landet sie mit Burn-out in der »Klapse«. Nun also die Rückkehr zu ihrer Oma nach Katernberg. Hier werden seit ein paar Tagen zwei Mädchen vermisst – was Arielle mit Wucht an ihre Mutter erinnert, die vor vierundzwanzig Jahren spurlos verschwand. Während fieberhaft nach den Mädchen gesucht wird, stellt Arielle sich endlich den schmerzhaften Fragen, auf die sie immer dringender Antworten braucht.…mehr

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Produktbeschreibung
Mit scharfer Zunge und schwarzem Humor erzählt die 30-jährige Protagonistin Arielle von ihrer Jugend im postmigrantischen Armutsviertel Essen- Katernberg. Arielle hat es eigentlich rausgeschafft, in Düsseldorf viel Geld verdient. Doch dann landet sie mit Burn-out in der »Klapse«. Nun also die Rückkehr zu ihrer Oma nach Katernberg. Hier werden seit ein paar Tagen zwei Mädchen vermisst – was Arielle mit Wucht an ihre Mutter erinnert, die vor vierundzwanzig Jahren spurlos verschwand. Während fieberhaft nach den Mädchen gesucht wird, stellt Arielle sich endlich den schmerzhaften Fragen, auf die sie immer dringender Antworten braucht.

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Autorenporträt
Lisa Roy wurde 1990 in Leipzig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte in Dortmund und Köln und veröffentlichte in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien. Für die Arbeit an ihrem ersten Roman Keine gute Geschichte erhielt sie 2021 das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln und den GWK-Förderpreis Literatur. Lisa Roy lebt mit ihrer Familie in Köln. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Helmut Böttiger freut sich in Lisa Roys Debütroman über differenzierte Sozialkritik und eine "seltsam flirrende Komik". Protagonistin Arielle hat die prekären Verhältnisse ihrer Jugend hinter sich gelassen und ist Social-Media-Managerin geworden. Nach zehn Jahren kommt sie zurück in ihre Heimatstadt und trifft auf ihre etwas exzentrische Großmutter, und ihre alten Schulkameradinnen, die als Kassiererinnen und Putzfrauen arbeiten. Dieses Aufeinandertreffen zweier sehr unterschiedlicher Welten weiß Roy sehr reizvoll, in "hyperrealistischen Szenen und pointierten Dialogen" zu beschreiben, so der beeindruckte Rezensent, weder die Ich-Erzählerin Arielle, noch die anderen Figuren sind klischeehaft oder eindimensional. Daraus ergibt sich ein "vielschichtiges ästhetisches Spiel" mit dem die Autorin Instagram-Logik und Gesellschaft seziert, schließt Böttiger.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ich mag die Sprache des Buches und wie manche Charaktere, die sich zu viel Mühe geben, alles richtig zu machen, an der Trostlosigkeit des Ortes und der Figur auflaufen. LIN Zeit Online 20230905