Das Ehepaar Webster ist auf dem Weg zu einem Familienbesuch, als sie im Südwesten Englands eine Panne haben, doch der Motorschaden ist noch das geringste ihrer Probleme, im Wald treibt sich ein Blutrünstiges Monster herum. Nathan Piers bittet seinen Freund Christopher Lane um Hilfe, der auch sofort
nach England reist. Faith bleibt unter Ravens Obhut im Amerika zurück und unternimmt mit Shania, Vin…mehrDas Ehepaar Webster ist auf dem Weg zu einem Familienbesuch, als sie im Südwesten Englands eine Panne haben, doch der Motorschaden ist noch das geringste ihrer Probleme, im Wald treibt sich ein Blutrünstiges Monster herum. Nathan Piers bittet seinen Freund Christopher Lane um Hilfe, der auch sofort nach England reist. Faith bleibt unter Ravens Obhut im Amerika zurück und unternimmt mit Shania, Vin und einigen Pfadfindern einen Ausflug in die Wälder, doch dort ist nicht nur idyllische Natur zu finden, es lauert auch etwas ganz anderes.
Was mich an der Folge ein wenig irritiert hat, war das es hier 2 völlig getrennte Handlungsstränge gibt, die auch überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Während Christopher nach England reist, um seinem Freund Nathan Piers gegen Ketten Jack zu helfen, treffen Faith und ihre Freunde bei einem Ausflug der Pfadfinder nicht nur auf Hunter und seine Begleiterinnen, sondern auch auf seltsame Wesen in den Wäldern. Beide Storys sind für sich genommen interessant und spannend, aber da es keine Verbindung gibt, sind die ständigen Wechsel ein wenig störend.
Gerade die Eingangsszene mit dem Ehepaar Webster ist auf jeden Fall extrem spannend und mit viel düsterer, unheimlicher Atmosphäre in Szene gesetzt worden. Auch die restliche Story ist gut aufgebaut und kann mit einem rasanten Spannungsbogen aufwarten. Am Schluß wird dann gleich der nächste Auftrag von Christopher und Nathan angedeutet, den man dann wohl in einer der nächsten Folgen zu hören bekommen wird.
Im Handlungsstrang rund um Faith wird ebenfalls eine interessante Story geboten, die mit spannenden und unheimlichen Momenten aufwartet, zudem werden hier in Bezug auf Faith Vater einige Andeutungen gemacht, die die Rahmenhandlung vorantreiben. Natürlich wird wieder mehr angedeutet als enthüllt, aber das hält immerhin die Neugier auf die weiteren Folgen hoch.
Musik und Geräusche werden sehr effektiv eingesetzt und verleihen der Folge einen dichten und atmosphärisch sehr lebendigen Klang, der die einzelnen Szenen gelungen unterstützt.
FaziT: eine durchaus gelungene Folge, das irritierende ist aber, das hier 2 völlig zusammenhanglose Handlungsstränge im Wechsel erzählt werden, ohne daß sich eine Verbindung ergibt. Das ständige Hin und Her springen geht aber ein wenig zu Lasten der Spannung und man muß beim „umschalten“ aufpassen, um nicht den Faden zu verlieren.