Kemal, Kind von Gastarbeitern, kommt nach dem Sommer nach Zirngiebelhausen. Er geht in die Schule und passt sich schnell dem Leben in Deutschland an. Als im November seine Freundin Claudia, bei der auch Knuddel und Knuddelinchen wohnen, anfängt vom "Christkind" und von "Weihnachten" zu sprechen, kann er mit diesen Wörtern nichts anfangen. Claudia überredet ihn einen Wunschzettel zu schreiben. Kemal wünscht sich sehnlichst einen Farbkasten mit 24 Stiften, den in einem Laden gesehen hat. Am Tag vor Weihnachten kommt er wieder am Laden vorbei. Der Ladenbesitzer ist sehr mit der Kundschaft beschäftigt. Und da Kemal nichts mehr vom Christkind gehört hat, nimmt er sich einfach den Farbkasten und verschwindet. Der Ladenbesitzer läuft ihm nach, erwischt jedoch nicht. Kemal rennt bis er nicht mehr kann. Er gelangt in einen dunklen Wald und weiß nicht wo er ist und wie er wieder nach Hause kommt. Unter einen Baum setzt er sich hin. Er hat Angst vor der Polizei, ist traurig und denkt über sein Unrecht nach. In der Nacht vor Weihnachten können die Tiere sprechen. Er schließt Freundschaft mit Maus, Hase, Rabe, Elster und Eule, die er auch mit seinen Malkünsten beeindruckt. Unterdessen wurde die Suche nach Kemal eingeleitet. Solange die Polizei und die Bewohner von Zirngiebelhausen noch über die beste Suchstrategie beraten, sind Knuddel und Knuddelinchen schon losgelaufen. Sie finden Kemal und locken auch den Polizeihubschrauber herbei. Schließlich ist Kemal wieder zuhause, wird nicht bestraft und erhält von dem Ladenbesitzer Stifte und Zeichenblöcke.
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