Ligth Yagami, oder Kira, wie er von den Ermittlern genannt wird, hat inzwischen die Polizei recht dicht auf den Fersen, er wird vom FBI überwacht und muß daher Gegenmaßnahmen ergreifen. Um seinen Bewachern zu entkommen, denkt er sich einen genialen Trick aus und überrascht damit sogar den
Todesgott.
In „Kollateralschaden“ werden die Ereignisse aus dem Vorgänger nahtlos weitergeführt. Ligth will…mehrLigth Yagami, oder Kira, wie er von den Ermittlern genannt wird, hat inzwischen die Polizei recht dicht auf den Fersen, er wird vom FBI überwacht und muß daher Gegenmaßnahmen ergreifen. Um seinen Bewachern zu entkommen, denkt er sich einen genialen Trick aus und überrascht damit sogar den Todesgott.
In „Kollateralschaden“ werden die Ereignisse aus dem Vorgänger nahtlos weitergeführt. Ligth will seine Mission, die Welt von Verbrechern zu reinigen, weiterführen, doch die Ermittler sind ihm auf den Fersen und so greift er zu einem skrupellosen Mittel. Waren seine Opfer bisher Verbrecher, so steigt er nun in die Liga der Polizistenmörder auf und überrascht mit seiner Methode sogar Ryuk den Todesgott.
Ein kleines Problem hatte ich allerdings mit dem Hin und Herhüpfen in den verschiedenen Zeitebenen, da muß man sich erstmal orientieren, bevor man der Handlung richtig folgen kann und manchmal erscheint der Ablauf so etwas unübersichtlich. Die vielen Szenenwechsle hätte man doch auch etwas anders lösen können.
Trotz dieses Kritikpunktes wird sehr gut Light‘s immer tieferes Abdriften in seine kriminellen Machenschaften gut herausgestellt und man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Den Ermittlungen entzieht er sich mit einer recht unerwarteten Wendung und da ist natürlich die Neugier auf die nächsten Folgen groß.
Die Sprecherriege macht ihre Sache aber gewohnt gut! Als Light Yagami ist wieder David Turba zu hören, dem es gelingt, den Teenager sehr facettenreich darzustellen. Todesgott Ryuk wird von Marlin Wick gesprochen, der seine Figur mit dunkler und mysteriöser Stimme spricht. Vera Teltz als ehemalige Agentin Naomi Misora kann ebenfalls überzeugen.
Musik und Geräuschkulisse werden recht dezent eingesetzt und sorgen für eine stimmige Atmosphäre.
FaziT: gelungene Fortsetzung, bei der Charaktere und Handlung weiterentwickelt werden. Ganz optimal war die Folge für mich allerdings nicht, ich fand das hin und her springen in verschiedenen Zeitebenen etwas verwirrend. Trotzdem eine kurzweilige Folge!