Sophia hat ihr Studium abgebrochen und kellnert im Bacchus. Martin ist Musiker und schweigsamer Stammgast in der zwielichtigen Weinstube. Beide können ihre dunklen Geheimnisse nur schwer voreinander verbergen. Sie werden allerbeste Tresenfreunde in einem gefährlichen Spiel: Denn der Wein, den sie schwenken, führt entweder in den Himmel oder in die Hölle. Dieses Buch ist der Weisheit letzter Stuss und eine Ode an die Önologie. Darin treten u. a. auf: der Nazi-Onkel Hubert, die hinterfotzige Glühwein-Tante und und ein Minister der neuen Bundesregierung als Teufel.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Dorothea Dieckmann trifft auf weinselige Wortwechsel im Buch von Sophia Fritz und Martin Bechle. Die Konstellation "alter Tresenhocker und junge Ausschankkraft schwadronieren über Wein, Gott und Welt" scheint Dieckmann zunächst durchaus anfällig für Weltschmerz und Nonsens, doch das mäandernde Gespräch über Songtexte, Weintypen, Philosphie und Pesto wirft für die Rezensentin schließlich doch brauchbare Bonmots ab, epische Höhenflüge, Wissenswertes über Barolo und "Tosca" und Pointen wie in der Comedy. Bloß ohne eingespielte Lacher, stellt Dieckmann fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Total blödsinniges Buch. Hervorragend!« Isabel Bogdan