Deutschland hat versagt, schreibt Ulrich Schneider. Die Bundesrepublik stand mit Corona, Energiekrise und explodierenden Lebenshaltungskosten vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte, es wurden unvorstellbare Summen in zahllosen Entlastungspaketen ausgegeben. Trotzdem gelang es nicht, die Gesellschaft in ihrer Krise zusammenzuhalten. Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land als zuvor. Der aus Talkshows bekannte Sozialexperte und Autor nimmt eine schonungslose Abrechnung mit einer Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel vor, die das Auseinanderdriften dieser Gesellschaft nicht nur hingenommen, sondern sogar noch gefördert hat. Das Buch für alle, die verstehen wollen, wie und warum die deutsche Regierung durch die Krisen der letzten Jahre gescheitert ist.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Pitt von Bebenburg verspricht mit Ulrich Schneiders Buch eine Begegnung mit dem "Soziallobbyisten", wie man ihn aus Talkshows kennt, aber auch Blicke hinter die Kulissen. Zum Eintritt in seinen Ruhestand liefert der langjährige Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbands eine abschließende Abrechnung mit der deutschen Krisenpolitik, die seiner Meinung nach versagt hat: Obwohl die Krisenreihung aus Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiekrise und Inflation hätte genutzt werden können, um eine "konsequent solidarische Politik" zu stärken, wie von Bebenburg wiedergibt, sei die Gesellschaft im Gegenteil noch gespaltener als zuvor. Wie Schneider unter Rückgriff auf seinen Armutsbericht vom Versagen verschiedener Unterstützungsprogramme berichtet, von peinlich geringen Zuschüssen oder "Reichenschonung", findet der Kritiker aufschlussreich und gewohnt scharfzüngig formuliert. Fast noch spannender scheint ihm, wie Schneider als Insider von den Schwierigkeiten im beruflichen Umgang mit untereinander verbandelten, ehemaligen Parteimitgliedern in Gewerkschaften und Verbänden offenlegt. Für den Kritiker ein würdiges Abschiedsbuch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das neue Buch von Ulrich Schneider zeigt überzeugend, dass wir die großen Krisen unserer Zeit nur mit einer geeinten und solidarischen Gesellschaft überwinden können. Und es benennt zahlreiche Dimensionen der Sozialpolitik, wie die Solidarität in Deutschland wieder gestärkt werden kann."
Marcel Fratzscher, Präsident des DIW
"Pünktlich zu seinem Ausscheiden legt Schneider nun eine Abrechnung mit der Bundespolitik seit der Corona-Krise vor."
Frankfurter Rundschau
"Einer der prominentesten Kämpfer für die Interessen der Armen"
Die Welt
"Im Buch wird sehr genau nachvollzogen, wie jedes einzelne Hilfsprogramm in den Krisen der 2020er Jahre die Reichen reicher gemacht hat und die Armen ärmer."
junge Welt
"Streitbarer Kämpfer gegen Armut."
RND
"Schneider, langjähriger Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, prangert die Fehler der Politik an, fordert mehr Solidarität und liefert konkrete Lösungsvorschläge."
Hörzu
"Ein lesenswerter Rückblick auf ein Vierteljahrhundert im politischen Berlin."
Table.Media
"Wichtiger Diskussionsbeitrag"
ekz Bibliotheksservice
"Eine Anklageschrift, die sich nicht nur an die Politik, sondern das ganze Land richtet."
ARD Interview der Woche
"Dies ist eine scharfe Abrechnung von Schneider mit der Politik der letzten Jahre in Bezug auf soziale Ungleichheit und Teilhabe."
Scharf links
Marcel Fratzscher, Präsident des DIW
"Pünktlich zu seinem Ausscheiden legt Schneider nun eine Abrechnung mit der Bundespolitik seit der Corona-Krise vor."
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"Im Buch wird sehr genau nachvollzogen, wie jedes einzelne Hilfsprogramm in den Krisen der 2020er Jahre die Reichen reicher gemacht hat und die Armen ärmer."
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"Streitbarer Kämpfer gegen Armut."
RND
"Schneider, langjähriger Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, prangert die Fehler der Politik an, fordert mehr Solidarität und liefert konkrete Lösungsvorschläge."
Hörzu
"Ein lesenswerter Rückblick auf ein Vierteljahrhundert im politischen Berlin."
Table.Media
"Wichtiger Diskussionsbeitrag"
ekz Bibliotheksservice
"Eine Anklageschrift, die sich nicht nur an die Politik, sondern das ganze Land richtet."
ARD Interview der Woche
"Dies ist eine scharfe Abrechnung von Schneider mit der Politik der letzten Jahre in Bezug auf soziale Ungleichheit und Teilhabe."
Scharf links