Alex Lépic
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Lacroix und die Toten vom Pont Neuf / Kommissar Lacroix Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 378 Min.
Sprecher: Manteuffel, Felixvon
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"Commissaire Lacroix liebt Spaziergänge, seine Frau und gutes Essen – moderne Technik hingegen verschmäht er. Er hat noch nicht einmal ein Handy, sondern lässt sich lieber in den Geschäften, Bars und Bistros anrufen, in denen er Tag für Tag verkehrt. Man nennt ihn Maigret – auch weil er als der beste Ermittler von Paris gilt. In seinem ersten Fall werden in drei Nächten Männer am Seine-Ufer ermordet, die Taten erinnern an eine ähnliche Mordserie aus den 80er-Jahren. Ungekürzte Lesung mit Felix von Manteuffel 5 CDs ca. 6 h 35 min"
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Alex Lépics Commissaire Lacroix gelang schon mit seinem ersten Fall der Sprung in die Top 50 der Spiegel-Bestsellerliste. Eine Frage ließ die Bücherwelt allerdings nicht los: Wer ist dieser Alex Lépic? Der WDR berichtete: 'Von Ulrich Wickert bis hin zu Sebastian Fitzek sind zahlreiche Namen gerüchteweise in Umlauf.' Manfred Papst spekulierte in der NZZ am Sonntag, ob vielleicht der 'unermüdliche Publizist' Rainer Moritz dahinterstecke - oder gar Verleger Daniel Kampa selbst. Alles falsch. Den wunderbar altmodischen Commissaire Lacroix haben wir Alexander Oetker zu verdanken, der mit seiner erfolgreichen Aquitaine-Reihe um Commissaire Luc Verlain (Hoffmann und Campe) bereits bewiesen hat, dass er ein großer Frankreichkenner ist. Oetker, geboren 1982, ist der Frankreichexperte von RTL und n-tv. Er lebte viele Jahre in Paris und berichtet bis heute über die Grande Nation. Oetker weiß, wie die Pariser ticken, er kennt die kleinsten Cafés und besten Restaurants. 2022 erhielt er den Deutsch-Französischen Freundschaftspreis des Saarlandes. Heute lebt Oetker en famille zwischen Südwestfrankreich, Brandenburg und Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag
- Gesamtlaufzeit: 378 Min.
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742414656
- Artikelnr.: 58579517
»Alex Lépic setzt hier den Klassikern ein Denkmal: solide Polizei- und Kombinationsarbeit mit wenig technischen Finessen, dafür einigen Verdächtigen. Gerne schnell mehr davon!« NDR Kultur
Spannung mit französischem Flair
Alex Lépic hat in diesem Krimi einen sehr sympathischen Kommissar geschaffen, der in Paris spielt und das französische Lebensgefühl transportiert.
Der Kommissar ist einfach liebenswert und durch seine unaufgeregte Art auch ein gelungener …
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Spannung mit französischem Flair
Alex Lépic hat in diesem Krimi einen sehr sympathischen Kommissar geschaffen, der in Paris spielt und das französische Lebensgefühl transportiert.
Der Kommissar ist einfach liebenswert und durch seine unaufgeregte Art auch ein gelungener Gegenpol zur rasanten Handlung, weshalb diese Kombi mich sehr begeistert hat.
Mir hat besonders gefallen, dass ich mich gleich nach Paris versetzt gefühlt habe, weil der sehr angenehme und bildliche Schreibstil die Sehnsucht nach Frankreich weckt und zugleich ein wenig Flair ins eigene Wohnzimmer transportiert, was ich für einen Krimi toll finde, wenn auch das drumherum so begeistert.
Auch die Handlung schaffte es mich gleich in den Bann zu ziehen und durch geschickte Wahl der Szenen und des Aufbaus mich am Lesen zu halten. Auch ergibt alles nach und nach Sinn, wie ein Puzzle, was sich langsam zusammensetzt und dabei sehr viel Spaß beim Mitraten erzeugt hat.
Dazu finde ich die immer wieder vorkommenden Anspielungen große Klasse, weil dadurch einerseits Erinnerungen geweckt werden und andererseits die Geschichte aufgelockert wird.
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»Neben dem Toten lagen seine Habseligkeiten: ein schmutziger, abgegriffener Rucksack, zwei Tüten vom Simply Market, eine leere Weinflasche. Ein Stillleben.«
Gerade aus dem Urlaub zurück, muss sich Commissaire Lacroix gleich an einen Tatort begeben. Unter dem Pont Neuf wurde …
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»Neben dem Toten lagen seine Habseligkeiten: ein schmutziger, abgegriffener Rucksack, zwei Tüten vom Simply Market, eine leere Weinflasche. Ein Stillleben.«
Gerade aus dem Urlaub zurück, muss sich Commissaire Lacroix gleich an einen Tatort begeben. Unter dem Pont Neuf wurde ein ermordeter Clochard aufgefunden, mit brutal durchschnittener Kehle. Obwohl sich der beste Kommissar von Paris und sein Team sofort in die Arbeit stürzen, einschließlich nächtlicher Wachen an der Seine, können sie nicht verhindern, dass der Mörder auch in der folgenden Nacht ein Opfer findet.
Bevölkerung und Presse sind in Aufruhr, denn die Fälle ähneln sehr einer lang zurückliegenden und niemals aufgeklärten Mordserie. Hat der damalige Täter sein blutiges Werk wieder aufgenommen? Wird es diesmal gelingen, ihn zu stoppen?
Mit Lacroix machte ich zum ersten Mal vor Weihnachten Bekanntschaft, da las ich den dritten Band der Reihe, der in der Vorweihnachtszeit spielt. Begeistert setzte ich anschließend Band 1 auf meine Liste und nun war er dran, mich erneut zu begeistern.
Ich war noch nie in Frankreich, Paris ist ein langgehegter Reisewunsch, der nach der Lektüre nicht kleiner geworden ist. Die Atmosphäre im Buch war ungeheuer dicht, dazu trug neben den Ortsbeschreibungen und eingestreuten französischen Ausdrücken auch die Tatsache bei, dass Lacroix mit leerem Magen unmöglich denken kann und ihn daher regelmäßig mit guter französischer Küche nebst den passenden Getränken füllen muss.
Dann die Charaktere. Lacroix trägt den Spitznamen Maigret – und den hat er sich redlich verdient. Zunächst einmal gilt er als der beste Ermittler der Stadt, aber auch äußerlich gleichen sein Kleidungsstil und die unverzichtbare Pfeife der Romanfigur. Vor allem aber meidet er strikt alle technischen „Neuheiten“, hat zuhause ein Festnetztelefon und unterwegs: nichts. Wer ihn trotz fehlendem Mobiltelefon erreichen will, nutzt das von Lacroix in der Stadt gespannte Netz von Kommunikationsstandorten. Seine Frau und natürlich die Kolleginnen und Kollegen wissen genau, wann sie ihn in welchem Restaurant oder Café erreichen können und falls er wirklich mal nicht da ist, hinterlassen sie eine Nachricht. Funktioniert erstaunlich gut.
Lacroix zur Seite stehen Paganelli und Rio, beide gleichen zunächst einmal die technischen Unzulänglichkeiten ihres Chefs aus. Capitaine Rio ist tough und clever, fährt gerne schnell und man sollte sie nicht verärgern. Aktuell durchlebt sie eine schlimme Beziehungskrise mit ihrer Frau. Mit dem Korsen Paganelli steht Lacroix ein ewig lästernder, aber fähiger und überaus gut vernetzter Kollege zur Seite, der überhaupt kein Privatleben zu haben scheint. Beide waren mir sehr sympathisch und als Team sind sie unschlagbar.
Fazit: Spannend und mit toller Atmosphäre, hier lese ich gerne weiter.
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