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2 Kundenbewertungen

»Constantin Schreiber trifft wirklich punktgenau in und auf Probleme, die unsere Gesellschaft gerade hat.« Klaus Brinkbäumer, mdr Riverboat Bruch der Ampelregierung, Neuwahlen, Klimakrise, Kriege, Inflation, Migration – Deutschland steht vor großen Herausforderungen und Fragen, die dringend zukunftsweisende Antworten brauchen. Zugleich wird der öffentliche Diskurs immer stärker durch Schwarz-Weiß- und Freund-Feind-Denken geprägt; manche Meinung oder Wortmeldung führt direkt in einen Shitstorm. Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber, der diese Entwicklung am eigenen Leib erfahren hat, legt…mehr

Produktbeschreibung
»Constantin Schreiber trifft wirklich punktgenau in und auf Probleme, die unsere Gesellschaft gerade hat.« Klaus Brinkbäumer, mdr Riverboat Bruch der Ampelregierung, Neuwahlen, Klimakrise, Kriege, Inflation, Migration – Deutschland steht vor großen Herausforderungen und Fragen, die dringend zukunftsweisende Antworten brauchen. Zugleich wird der öffentliche Diskurs immer stärker durch Schwarz-Weiß- und Freund-Feind-Denken geprägt; manche Meinung oder Wortmeldung führt direkt in einen Shitstorm. Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber, der diese Entwicklung am eigenen Leib erfahren hat, legt mit diesem alarmierenden Buch den Finger in die Wunde unserer zunehmenden Diskursunfähigkeit und führt eindringlich vor Augen, warum wir die Krisen unserer Zeit nur dann bewältigen können, wenn wir uns trauen, uns gegenseitig wieder mehr zu sagen. Coverdesign: © wilhelm typo grafisch, Zürich

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Autorenporträt
Constantin Schreiber, Jahrgang 1979, moderiert seit Januar 2021 die »Tagesschau«. 2016 wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für interkulturellen Austausch ein. Er ist Autor mehrerer Bücher. Zuletzt erschienen bei Hoffmann und Campe sein Roman Kleopatras Grab (2024) sowie der Spiegelbestseller Glück im Unglück (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur 9punkt-Rezension

Wir sollten mehr Meinungspluralität zulassen, ruft Constantin Schreiber im Zeit-Online Gespräch, der sich nach längerer Zeit des Schweigens mit der Streitschrift "Lasst uns offen reden" zu Wort meldet. Nachdem sich Schreiber wegen seiner Kritik am Islam vermehrt Hass-Botschaften ausgesetzt sah und schließlich bei einem Vortrag mit einer Torte beworfen wurde, zog er sich zurück (unser Resümee). In seinem neuen Band plädiert er dafür, sich mit unliebsamen Positionen offener auseinanderzusetzen, selbst wenn es dabei beispielsweise um die AfD geht: "Es gibt immer wieder diesen Aberglauben, ein Gedanke entstünde erst dann, wenn er öffentlich ausgesprochen wird. Ob Björn Höcke nun im Fernsehen auftritt oder nicht - sein Gedankengut teilen da ja aber bereits viele Menschen. Unter anderem auch, weil die etablierten Medien heutzutage keine Gatekeeper mehr sind. Umgekehrt werden Gedanken nicht unbedingt dadurch aufgewertet oder verführerischer, wenn sie im Fernsehen ausgesprochen werden: Ganz im Gegenteil glaube ich, dass viele Auftritte eher für Entsetzen und Aufklärung sorgen. Wir müssen da offener und mutiger werden."

© Perlentaucher Medien GmbH
»Furchtlos, mutig, angstfrei.« dpa