Auf Quintus Fixlein lastet ein Fluch – sein 32. Lebensjahr soll sein letztes sein. Aber weil er sein genaues Alter nicht kennt, genießt der Leipziger Lehrer sein Leben. Er erbt viel Geld, steigt beruflich auf, findet eine Braut und wird schließlich sogar Pfarrer. Doch dann schlägt das Schicksal zu … Jean Paul gilt als der wildeste und witzigste Erzähler der Goethezeit. Sein gesamtes Werk steht für eine poetische Freiheit, die keine Werte und Normen propagiert, sondern vielmehr das Gegensätzliche liebt. Eben dies findet sich auch in seinem Roman über das Leben des Quintus Fixlein, humorvoll gelesen von Peter Lieck.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein ganz schön verwirrender und wilder Text ist dieser "Quintus Fixlein", lässt sich in Alexander Koseninas Rezension des Hörbuchs nachlesen. Dass das erklärende Beiwerk hier nicht mitgeliefert und -gelesen wird, hilft da nicht weiter, ist er überzeugt. Der Protagonist Quintus Fixlein heuert als Lehrer an einem Gymnasium an und gründet eine Familie, erzählt der Rezensent, doch für seinen 32. Geburtstag besagt eine Prophezeiung, dass er an diesem Tag sterben wird. Fixlein versucht nun, dieser Vorhersage zu entgehen, durch Poesie und Phantasie, höchst modern und psychologisch, meint Kosenina. Er freut sich zudem über die vor ansteckender Begeisterung sprudelnde Lesung von Peter Lieck. Er empfiehlt das Hörbuch als Einstieg in das umfassende, verworrene, fantasiereiche Werk Jean Pauls.
© Perlentaucher Medien GmbH
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