Als der Dichter Jakob Lenz in den Vogesen von Pfarrer Oberlin aufgenommen wird, erholt er sich nach und nach von seinem psychischen Leiden. Das Gleichmaß des Tages und das Leben im Einklang mit der Natur wirken sich heilsam aus. Doch eines Tages stirbt im Nachbarort ein Kind und Lenz verfällt auf den Gedanken, es mit Gottes Hilfe ins Leben zurückbringen zu können. Der Versuch misslingt und Lenz durchlebt eine tiefe Glaubenskrise, während der seine Krankheit mit aller Macht zurückkehrt. Mit "Lenz" blickte Büchner in die Abgründe einer gequälten Seele und gilt damit als Vorreiter der Moderne. Intensiv und einfühlsam gelesen von Ernst Stötzner.
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