Stefan Weiller besucht Sterbende und spricht mit ihnen über die Musik, die sie in ihrem Leben und an dessen Ende bewegt hat. Die Geschichten, die Weiller aufschreibt, und die Lieder, die er mit seinen Gesprächspartnern hört, sind so vielfältig und unterschiedlich wie die Menschen, die von ihnen erzählen. Sie zeugen von Lebensfreude, aber auch von der Angst vorm Sterben - und offenbaren, dass die letzte Lebensphase nicht immer nur Trauer, Stille und Krankheit, sondern auch Zuversicht, Liebe und Menschlichkeit bedeutet. Die von einem herausragenden Ensemble gesprochenen Erzählungen werden durch Orchestermusik ergänzt; die Letzten Lieder klingen lange nach.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Irene Bazinger hört interessiert dabei zu, wie der Sozialpädagoge Stefan Weiller sterbende Menschen zu den Liedern befragt, die ihnen am Ende ihres Lebens wichtig sind. Das seien der Rezensentin zufolge keinesfalls Sterbensgeschichten und auch die medizinischen Beschreibungen werden nur unterschwellig erwähnt, doch die Musik rücke leider trotzdem an manchen Stellen ein wenig in den Hintergrund. Zwar könne das Booklet seine musikalischen Versprechungen nicht ganz einhalten und einige Formulierungen seien dem Autoren verunglückt, aber darüber kann Bazinger hinwegsehen, denn gelesen werde das alles höchst professionell, spannend und mit angemessener Distanz von bekannten Schauspieler*innen wie Bettina Hoppe oder Christoph Maria Herbst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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