»Ein verblüffend schönes Buch. Es bricht einem das Herz und wärmt es gleichzeitig.« Matt Haig Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe. Alles beginnt mit einem Gemälde, das Dora Judd an die Wand ihres Wohnzimmers hängt. Fünfzehn Sonnenblumen, wie sie van Gogh im warmen Licht Südfrankreichs malte. Jahre später reist ihr Sohn Ellis zusammen mit seinem besten Freund Michael der Sonne entgegen. Sie tauschen die grauen Straßen Oxfords, das Arbeiterviertel mit der Autowerkstatt und die Fäuste ihrer Väter gegen die Poesie und das Licht des Südens. Gemeinsam entdecken sie, welche Möglichkeiten ihnen das Leben eröffnet, doch auch die Prägungen ihrer Herkunft brechen immer deutlicher hervor. Dann tritt Annie in ihr Leben, und das ändert gleichzeitig nichts und alles. Sarah Winman hat einen unvergleichlich zärtlichen Roman über die Verflechtungen der Liebe und über die transformative Kraft der Kunst geschrieben. Gelesen von Stefan Kaminsky »Eine wunderbar erzählte Geschichte über Liebe und Verlust" The Guardian "Ein Wunderwerk" New York Times "Herzzerreißend, leise und bewegend" Sunday Express "Eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Verlust und Sehnsucht" Red Magazine
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»Berührend und kitschfrei« Bettina Fraschke, Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 28. November 2023 Bettina Fraschke Hessische/Niedersächsische Allgemeine HNA 20231128
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Lerke von Saalfeld ist bezaubert von diesem Roman der britischen Autorin Sarah Winman. Erzählt wird die Geschichte von Ellis, Michael und Annie, zwischen denen sich in einem rauen Arbeiterviertel in Oxford eine tiefe Freundschaft entwickelt, so Saalfeld. Der Kritikerin gefällt vor allem die Stimmung von Sommer und Freiheit, die den ersten Teil der Erzählung "durchglüht", bevor es trotz aller Verbundenheit zum Bruch zwischen den Freunden kommt. Mit "delikater Feinfühligkeit" beschreibt die Autorin das Aufleben und Niedergehen der Freundschaft, so die Kritikerin, und verzichtet dabei auf jegliches Pathos. Auch wenn es am Ende düster wird, so Saalfeld, bewahrt die Autorin das "Licht", das die drei Freunde "umfängt und bestrahlt".
© Perlentaucher Medien GmbH
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