Niemals würde sich der medienscheue Babylon-Chef Peter Bretterklieber fotografieren lassen. Dafür ist sein Geschäft zu heikel. Der 57-Jährige, gelernter Koch und Kellner, betreibt Nobelbordelle in Wien, Salzburg und Klagenfurt. Insgesamt beschäftigt er gut 300 Prostituierte. Die Chancen, dass er mir ein Interview gibt, sind gering. Babylon-Stammkunde Sebastian West verhandelt für mich. Er rät schließlich, dass besser ein Mann das Gespräch führen solle. Nach drei Monaten Bedenkzeit willigt Peter Bretterklieber ein. Bernhard Salomon nimmt den Termin im Babylon wahr.
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