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»Ich sag's aber immer: Den Männern soll man überhaupt kein Wort glauben.« Theodor und Fritz, wohlhabende Militärs, verbringen mit ihren Freundinnen eine stimmungsvolle Soiree bei Krzenlicht, leiser Klaviermusik und belangloser Konversation. Doch Fritz wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Ein Konkurrent kreuzt mit kompromittierenden Briefen auf – ein jähes, todernstes Ende für das Tête-à-Tête. Mit dem Drama »Liebelei«, 1895 uraufgeführt, hatte Arthur Schnitzler seinen ersten großen Bühnenerfolg. Produktion: Bayerischer Rundfunk 1952. Hörspiel mit Anton Reimer, Solveig Thomas 1h 14min

  • Format: mp3
  • Größe: 71MB
  • Spieldauer: 74 Min.
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Produktbeschreibung
»Ich sag's aber immer: Den Männern soll man überhaupt kein Wort glauben.« Theodor und Fritz, wohlhabende Militärs, verbringen mit ihren Freundinnen eine stimmungsvolle Soiree bei Krzenlicht, leiser Klaviermusik und belangloser Konversation. Doch Fritz wird von seiner Vergangenheit eingeholt: Ein Konkurrent kreuzt mit kompromittierenden Briefen auf – ein jähes, todernstes Ende für das Tête-à-Tête. Mit dem Drama »Liebelei«, 1895 uraufgeführt, hatte Arthur Schnitzler seinen ersten großen Bühnenerfolg. Produktion: Bayerischer Rundfunk 1952. Hörspiel mit Anton Reimer, Solveig Thomas 1h 14min

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Autorenporträt
Arthur Schnitzler (1862–1931) wurde in Wien geboren, studierte Medizin und praktizierte als Arzt, bis er sich ab 1894 ganz dem Schreiben widmete. Er war einer der Hauptvertreter des Wiener Impressionismus und einer der meistgespielten deutschsprachigen Dramatiker vor dem Ersten Weltkrieg. Seine Bühnenstücke und Erzählungen kreisen vor allem um die dekadente großbürgerliche Gesellschaft des Wiener Fin de siècle, deren Melancholie und Lebensüberdruss Schnitzler mit psychologischer Tiefe darstellt («Fräulein Else», 1924). Schnitzler war stark durch Sigmund Freuds Psychoanalyse beeinflusst. Besonders die Seelenverfassung seiner weiblichen Charaktere zeugt bis heute von erstaunlicher Hellsicht und Einfühlungsvermögen. Seine «Traumnovelle» inspirierte Stanley Kubrick zu seinem letzten Film, «Eyes Wide Shut» (1999) mit Nicole Kidman und Tom Cruise.Von Sigmund Freuds Theorien beeinflusst, wurde er zum Meister der psychologischen, zum Teil sogar psychoanalytischen Beobachtung, wegen der seine Erzählungen und Theaterstücke auch heute noch höchst aktuell sind.