mit Gefühlen spielt man nicht
Während seines Urlaubes wird der Draufgänger Noah bei einem dummen Streich erwischt und zu Sozialstunden verdonnert. Die soll er im Dolphin Discovery Center ableisten. So unbedarft wie er nun mal ist, nimmt er seinen Job auch nicht ganz so ernst. Aber seine Kollegin
Lily findet er schon ganz süß. Von seinen Freunden angestachelt, lässt er sich dann auch noch auf…mehrmit Gefühlen spielt man nicht
Während seines Urlaubes wird der Draufgänger Noah bei einem dummen Streich erwischt und zu Sozialstunden verdonnert. Die soll er im Dolphin Discovery Center ableisten. So unbedarft wie er nun mal ist, nimmt er seinen Job auch nicht ganz so ernst. Aber seine Kollegin Lily findet er schon ganz süß. Von seinen Freunden angestachelt, lässt er sich dann auch noch auf eine dumme Wette ein. Wer bekommt Lily eher rum, Noah oder sein Freund Zack?
Die schüchterne Lily geht voll in ihre Arbeit mit den Delfinen auf. Nach einem furchtbaren Erlebnis leidet sie unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und nur hier, oder bei ihrem Vater findet sie wirklich Ruhe. Erst nachdem Noah in ihren Leben getreten ist und hartnäckig um iohre Aufmerksamkeit buhlt, gerät ihre Abwehrhaltung ins Wanken.
Die Autorin schreibt in einem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Ihre Hauptcharakteren hat sie sehr individuell und detailliert, mit all ihren Ecken und Kanten, liebevoll ausgearbeitet.
Lily wirkt sofort sehr sympathisch und erweckt dem Leser ein gewisses Maß an Mitgefühl.
Noah wirkt eher wie ei großer lausbub, der den Ernst des Lebens noch gar nicht wahr nimmt, - oder wahr nehmen möchte. Durch Lily macht er ein Reifeprozess durch. Je länger Noah mit ihr zusammen ist, desto mehr Gefühle wachsen in ihm, die für ihn sehr ungewohnt sind. Dumm nur, das er sich auf diese Wette eingelassen hat, denn was währe, wenn Lily davon erfahren würde. Ihm wird klar, das vor allem das Gefühl wie Liebe kein Spaß und auch kein Wetteinsatz ist.
Mir ging es so , das ich Noah am liebsten in den Hintern getreten hätte. Ob dies noch alles gut ausgeht, muss der Leser selber heraus finden.