„Look, But Don’t Touch“ von Olivia Hayle ist eine unterhaltsame Office Romance, in der der erste Eindruck nicht immer der richtige ist.
Grant Wood hat es geschafft und sich von ganz unten hochgearbeitet. Schon mit Anfang zwanzig ist er Selfmade-Millionär und nun schon seit einigen Jahren der
erfolgreiche CEO des bekannten Auktionshauses Hathaway. Da er seinem Mentor Arthur Hathaway nichts…mehr„Look, But Don’t Touch“ von Olivia Hayle ist eine unterhaltsame Office Romance, in der der erste Eindruck nicht immer der richtige ist.
Grant Wood hat es geschafft und sich von ganz unten hochgearbeitet. Schon mit Anfang zwanzig ist er Selfmade-Millionär und nun schon seit einigen Jahren der erfolgreiche CEO des bekannten Auktionshauses Hathaway. Da er seinem Mentor Arthur Hathaway nichts abschlagen kann, willigt Grant zähneknirschend ein, dessen Tochter Ada für drei Monate als Praktikantin zu beschäftigen. Ada ist seit längerer Zeit nur als Partygirl bekannt und hat aus ihrer Abneigung gegenüber Grant nie ein Geheimnis gemacht. Diese beruht auch auf Gegenseitigkeit und so wird eine enge Zusammenarbeit zu einer Herausforderung. Zu seinem Leidwesen muss Grant jedoch bald erkennen, dass er Adas Fähigkeiten weit unterschätzt hat und dass sie ihn weit mehr anzieht, als er als ihr Boss zulassen sollte.
Ich mag den lockeren und leichten Schreibstil von Olivia Hayle, der aber auch in ernsten und emotionalen Momenten funktioniert. Ihre Geschichte ist auf der einen Seite eine unterhaltsame Office Romance, aber sie ist auch tiefgründig und hat einige sehr berührende Themen im Gepäck.
Ada ist nur nach außen hin das Partygirl, denn der Tod ihres Zwillingsbruders hat sie hart aus der Bahn geworfen. Sie bekämpft ihre Trauer auf ihre Weise, genau wie ihr Vater, der sich komplett in sich zurückgezogen hat. Ihr unfreiwilliger Job lockt sie aus dieser falschen Rolle und lässt sie endlich ihre wahren Talente ausleben. Dabei überrascht sie nicht nur Grant, sondern vielleicht auch sich selbst.
Grant ist zu Anfang der typische Grump, aber er ist trotzdem fair, wenn er einen Fehler erkennt. Er hat selbst jede Menge Ballast aus seiner traumatischen Kindheit und so ist es schwer für ihn, irgendjemandem zu vertrauen.
Die Entwicklung von Grant und Ada ist sehr schön beschrieben und die Chemie zwischen ihnen funktioniert hervorragend. Ob sie letztendlich über ihren Schatten springen und all die Hindernisse überwinden, sollte jeder selbst im Buch herausfinden.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!