Auf seinem Grabe wuchert schon lange grünes Gras, wenn es nicht der Schnee deckt im Winter oder eine pietätvolle Hand am Allerseelentage den niederen Hügel mit schwarzer Erde bestreut. Will ich von dem, der darunter liegt, erzählen, so habe ich keine Mahnung des alten Spruches zu befürchten: De mortuis nil nisi bene. Denn selbst seine Feinde - die Finger reichten aus, um sie zu zählen - konnten ihm nichts Schlimmes, nur Absonderliches nachsagen. 1880 von Ludwig Ganghofer geschrieben, schildert das ereignisreiche Leben eines, durch seine flammenden Predigten weithin beliebten Pfarrers aus Wackersdorf. Mit seiner musikalischen Untermalung und den authentischen Geräuschen, öffnet Hochwürden, Herr Pfarrer, in spannender Form das Ohr für längst vergangene Zeiten.
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