Über 600.000 verkaufte Exemplare in Südkorea: Der Kultroman endlich auf Deutsch! Der Überraschungserfolg aus Südkorea! Eine ergreifende Geschichte darüber, wie Liebe, Freundschaft und der Mut, sich anderen zu öffnen, ein Leben für immer verändern können. Der Junge Yunjae ist ein Außenseiter. Eine angeborene Erkrankung macht es ihm schwer, Gefühle wie Angst, Freude oder Wut zu empfinden. Als er von einem Tag auf den anderen auf sich allein gestellt ist, wächst er über sich hinaus, schließt überraschend Freundschaft und weckt Kräfte in sich, die er nie für möglich gehalten hätte ... "Ein kühnes, originelles Stück Literatur, das die Tiefen des menschlichen Daseins mit unglaublich viel Humor auslotet." Entertainment Weekly "Intensiv und bewegend, ein phänomenales Buch." Wall Street Journal "Dieses Buch hat ein so sanftes Herz." Salon Ein großartiger Roman für alle Leser:innen von Sayaka Muratas "Die Ladenhüterin" und Mark Haddons "Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone".
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit dem südkoreanischen Autor Won-pyung Sohn erlebt Rezensent Steffen Gnam die Geschichte einer Alphabetisierung in der Sprache der Gefühle, der Empathie und der geistigen Nähe. Der neurodiverse Yunjae leidet an einer Krankheit, die ihn gegen Gefühle - eigene und fremde - immun macht. Nur im Gespräch mit dem Waisenkind Gon oder gemeinsam mit der fantasiebegabten Schülerin Dora betritt er das Universum der Emotionen. Gelungen und herzerwärmend verhandelt dieser "luzide Roman" für den Rezensenten Themen wie Konformismus, Befreiung oder die Entmachtung von Vorurteilen und Normalität. Schließlich freut sich Gnam auch über den intertextuellen Charakter des Buches, in dem er Anklänge an Salingers oder Fromms Porsa spürt, und lädt jeden und jede ein, dieses Buch als "Anleitung zum Wiedererlernen echter Gefühle" zu lesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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