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5 Kundenbewertungen

Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer 2022 ihre Zukunft zu trüben: Ben, ihr Mann, gewinnt einen Architekturwettbewerb, ihre Ziehtochter Jenny studiert Kommunikation in Leipzig, und die Corona-Pandemie flaut endlich ab. Dass Ruth bei ihrer morgendlichen Joggingrunde von einem nicht angeleinten Hund gebissen wird, scheint da nur ein störendes Missgeschick zu sein. Aber tatsächlich schwelt die Wunde weiter, und das Ärgernis wird unerwartet…mehr

Produktbeschreibung
Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer 2022 ihre Zukunft zu trüben: Ben, ihr Mann, gewinnt einen Architekturwettbewerb, ihre Ziehtochter Jenny studiert Kommunikation in Leipzig, und die Corona-Pandemie flaut endlich ab. Dass Ruth bei ihrer morgendlichen Joggingrunde von einem nicht angeleinten Hund gebissen wird, scheint da nur ein störendes Missgeschick zu sein. Aber tatsächlich schwelt die Wunde weiter, und das Ärgernis wird unerwartet zum Auftakt einer ganzen Reihe von Ereignissen, die Ruths Leben zunehmend in Frage stellen. Ein Freund aus der Vergangenheit taucht auf und erinnert sie nicht nur an ihre einstige Liebe, sondern auch an einen nie geahndeten Anschlag der früheren Umweltaktivistin. Niemand sonst, auch nicht Ben und Jenny, weiß von Ruths politischer Vergangenheit, die, sollte sie bekannt werden, sowohl ihre Karriere als auch ihre Ehe aus der Bahn zu werfen droht. Doch genau darauf scheint der Laufder Dinge jetzt beinahe zwingend zu zusteuern ... Dicht, anschaulich und spannend erzählt Ulrich Woelk in seinem neuen Roman von einer einzigen Woche im Mittsommer in Berlin, die ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen vermag.

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Autorenporträt
Ulrich Woelk lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er studierte Physik und Philosophie. Sein erster Roman, "Freigang", erschien 1990. Zuletzt veröffentlichte er die Romane "Der Sommer meiner Mutter" (C.H.Beck, 2019), der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand und in mehrere Sprachen übersetzt wurde, und "Für ein Leben" (C.H.Beck 2021), für den er den Alfred-Döblin-Preis erhielt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Erstaunlich nah an unserer Gegenwart angesiedelt ist Ulrich Woelks Roman, meint Rezensentin Judith von Sternburg. Gerade einmal ein gutes Jahr trennt die Erzählzeit vom Zeitpunkt des Erscheinens, führt sie aus, weshalb etwa das Ende der Coronazeit und sogar "die Klimakleber" Erwähnung finden. Der den Verlauf einer Woche im Leben des Hauptfigur, einer Ethikprofessorin, schildernde Roman zeichne sich auch ansonsten durch eine erstaunliche Wirklichkeitsnähe aus, selbst in den gelegentlich ausgesprochen stereotypen Dialogen. Besonders fasziniert ist von Sternburg von der Zeichnung der Hauptfigur, die mit allerlei Problemen - ein Hundebiss, ein Verkehrsunfall und so weiter - konfrontiert wird, welche sich freilich nie zu welterschütternden Dramen verdichten. Den Verwerfungen des Alltags, inklusive der erwähnten Klimaaktivisten und ihrer Wutbürgerfeinde, begegnet Woelks Ethikprofessorin mit einem sympathischen Hang zur geduldigen Reflektion, resümiert die insgesamt durchaus enthusiastische Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sorgfältig gebaut wie eine Novelle, fein geplottet als moderner Roman in der Nachfolge Flauberts und Faulkners, ist "Mittsommertage" ein kluger Gegenwartsroman, der die Vergangenheit als Gespenstergeschichte miterzählt."
Deutschlandfunk Kultur, Meike Fessmann

"Mittsommertage ist auch höchst aktuell, indem Woelk den anschwellenden Protest der Klimabewegung in seinem Buch aufgreift."
Buch-Haltung, Marius Müller

"Mehr Aktualität geht kaum: 'Mittsommertage' spielt nicht nur im Hitzesommer 2022, es spiegelt auch die aufgeheizte Atmosphäre der Zeit wider."
Lübecker Nachrichten, Sibylle Peine

"Ein sehr aktueller Roman"
SWR2 Lesenswert, Anja Brockert

"Ulrich Woelk zeigt sich als großer Erzähler."
HÖRZU

"Ulrich Woelk geht es darum, die Kluft zwischen abstrakter Theorie und dem praktischen Leben zu schließen. In seinem jüngsten Roman variiert er sein Lebensthema auf originelle Weise, indem er den Konflikt zwischen den abstrakten Forderungen der Ethik und dem ethischen Verhalten seiner Romanheldin im Detail durchspielt."
Deutschlandfunk Büchermarkt, Sigrid Löffler

"Ehrlich und authentisch."
Buchmarkt, Christian von Zittwitz

"Dieses Milieu zu beschreiben, braucht eine gewisse Chuzpe. Das Buch ist voller Ironie. Es ist die gleiche Welt und es hat sich nicht viel getan. Dazu einen Roman zu schreiben, ist gewagt, aber berechtigt. Und gelungen."
SRF Literaturclub, Marianne Sax

"Wir alle beobachten ohne Unterlass die Gegenwart. ... Aber es ist womöglich nur die Literatur, die sie in Worte für eine halbe Ewigkeit bannen kann."
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg

"Das ist die perfekte Geschichte zu einer Städtereise."
Abendzeitung, Marianna Geier

"Ein fein gearbeiteter, kluger Roman, der für mich zum Besten gehört, was ich in diesem Jahr gelesen habe."
General Anzeiger, Christel Engeland

"Ich habe sehr viel aus diesem Buch mitgenommen und bin gleichzeitig hervorragend unterhalten worden."
NDR Fernsehen DAS!, Sonja Weber

"Der Autor trifft dabei den Ton der Gegenwart auch im Detail hervorragend ... Woelk streift geschickt so manche Debatte unserer Zeit, ohne dass er vergisst zu unterhalten."
Redaktionsnetzwerk Deutschland, Kristian Teetz

"Angenehm unaufgeregte Stimme und in wohl dosiertem Tempo."
Kölner Kurier, Jens Meifert

"Der Roman nimmt aktuelle Entwicklungen wie die Corona-Pandemie auf und wird durch die Brücke, die er von Klimaprotesten zu den Anti-AKW-Demonstrationen der Achtzigerjahre schlägt, zu einem Generationenroman über politischen Aktivismus."
General-Anzeiger, Ines Bresler

"Leichtfüßig, aber nicht oberflächlich greift der Autor viele aktuelle Themen auf."
Frankfurter Neue Presse, Pia Rolfs
…mehr
Als "klugen Gegenwartsroman" liest Rezensentin Meike Feßmann Ulrich Woelks nur eine einzige Sommerwoche umfassende Geschichte um die Professorin Ruth, die kurz vor einem entscheidenden Karrieresprung steht. Doch dann beißt sie ein Hund und das Unheimliche bricht in ihr Leben ein, lesen wir. Ein Ex verfolgt Ruth, er hat belastendes Material über eine Jugendsünde, einen von ihr verübten Sabotageakt, als sie noch Teil der Anti-AKW-Bewegung war. Wenn das rauskommt, könnte es mit ihrer Karriere vorbei sein. Die beeindruckte Kritikerin erkennt hier noch einmal das besondere Talent Woelks, mit atmosphärischen Wahrnehmungen zu spielen und dabei gleichzeitig handfeste Themen wie Klimaschutz oder sexuelle Befreiung in die Gegenwart zu holen. Ein feines Buch, schließt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH