In den schottischen Grampian-Mountains reißen die Vermißtenfälle nicht ab, als ein junger Pfadfinder auf unerklärliche Weise verschwindet, beginnt seine Schwester, die Journalistin Vera Lorrimer nachzuforschen und stößt zunächst bei den Bewohnern des kleinen Ortes Killamy auf wenig Gegenliebe,
scheinbar wird hier ein dunkles Geheimnis gehütet. Als Vera im Wald nicht nur auf den Eigenbrötler und…mehrIn den schottischen Grampian-Mountains reißen die Vermißtenfälle nicht ab, als ein junger Pfadfinder auf unerklärliche Weise verschwindet, beginnt seine Schwester, die Journalistin Vera Lorrimer nachzuforschen und stößt zunächst bei den Bewohnern des kleinen Ortes Killamy auf wenig Gegenliebe, scheinbar wird hier ein dunkles Geheimnis gehütet. Als Vera im Wald nicht nur auf den Eigenbrötler und Eremiten Edward sondern auch auf mörderische Bäume trifft, spitzen sich die Ereignisse zu.
Der Neustart der Gespenster Krimi Reihe liefert zwar keinen absoluten Überflieger an Spannung und Gruselfeeling, aber doch eine solide Geschichte auf Groschenheftniveau. Inhaltlich sollte man nicht zu anspruchsvoll sein oder die Geschichte zu sehr hinterfragen, dann kann man sich gut unterhalten.
Die Sprecher sind sehr gut besetzt und vor allem Christine Pappert, die Vera Lorrimer spricht, kann in dieser Rolle überzeugen.
Musik und Geräuschkulisse erzeugen zudem einen hervorragenden Klangteppich der zusammen mit den guten Sprechern ein wenig über die trashige Groschenheft Geschichte hinwegtröstet.
Nach einem ziemlich guten Start läßt der Spannungsbogen aber in der Mitte doch etwas nach, hier hätte man ein wenig straffen können oder die Ereignisse dramatischer gestalten können. Zum Ende hin nimmt die Geschichte aber wieder deutlich an Fahrt auf und gipfelt in einem spannenden Finale.
FaziT: Mit „Mörderbäume“ startet die wiederaufgelegte „Gespenster Krimi“ Reihe durchaus solide und mit gutem Unterhaltungswert, mehr als die Story an sich überzeugen hier die Sprecher und die stimmige Atmosphäre.