Eines Tages fällt dem jungen Light Yagami ein mysteriöses Notizbuch in die Hände, das Death Note. Darin steht, dass jeder Mensch, dessen Namen man hinein schreibt, innerhalb kürzester Zeit stirbt. Fasziniert von der Idee schreibt Light den Namen eines Geiselnehmers, der gerade die Nachrichten
beherrscht, in das Buch und tatsächlich findet die Polizei den Terroristen nur noch tot auf. Schon bald…mehrEines Tages fällt dem jungen Light Yagami ein mysteriöses Notizbuch in die Hände, das Death Note. Darin steht, dass jeder Mensch, dessen Namen man hinein schreibt, innerhalb kürzester Zeit stirbt. Fasziniert von der Idee schreibt Light den Namen eines Geiselnehmers, der gerade die Nachrichten beherrscht, in das Buch und tatsächlich findet die Polizei den Terroristen nur noch tot auf. Schon bald ist Yagami besessen von der Idee, alle Verbrecher auszulöschen, doch seine Taten bleiben nicht unbemerkt und rufen den geheimnisvollen Interpolagenten Al auf den Plan.
Nach kleinen Startschwierigkeiten hat mir der Serienauftakt eigentlich ganz gut gefallen, „Death Note“ basiert ja auf einer Mangaserie, mit so ewtas hab ich ja nun so gar keine Erfahrungen und man muß sich auf den Stil auch einlassen. Am Anfang wird man gleich mitten in das Geschehen hineingeworfen, dann lernt man Light Yagami kennen und erfährt wie er zu dem Death Note kam. Zusammen mit dem Notizbuch erscheint Light der Todesgott Ryuk, den nur der aktuelle Besitzer des Death Note sehen kann. Recht schnell verfällt Light der Macht die das Buch birgt und tötet innerhalt kürzester Zeit sehr viele Straftäter. Dadurch werden natürlich auch die Medien und die Polizei auf die Todesserie aufmerksam und da die Fälle weltweit passieren, wird Interpol aktiv und der mysteriöse L betritt die Bühne. Diese Figur ist reichlich undurchsichtig, keiner scheint sie persönlich zu kennen, doch ist L der Einzige, dem es gelingt die Person des Täters einzugrenzen.
Leider endet diese erste Folge sehr abrupt und mitten im Geschehen, es erscheint also sinnvoll, die einzelnen Teile recht zeitnah zu hören.
Die Sprecherriege ist durchweg gut gelungen. Als Light Yagami ist David Turba zu hören, der den Teenager sehr gut verkörpert. Thomas Schmuckert als Inspektor Yagami ist ebenfalls eine gute Wahl, es gelingt ihm, den erfahrenen Polizisten, der nicht ahnt was vor seiner Nase abläuft, sehr gut darzustellen. Als Todesgott Ryuk ist Marlin Wick zu hören, dem es perfekt gelingt, den zwielichtigen Dämon zu verkörpern.
Auch akustisch wurde die Folge sehr gut untermalt sowohl mit Musik als auch mit Geräuschen und so wird eine stimmige Atmosphäre geschaffen.
FaziT: guter Auftakt zum Serienstart, auch jemand wie ich, der keine Erfahrung mit Mangas hat, kommt hier gut in die Handlung rein. Ein Manko ist aber das offene Ende, hier sollte man am besten gleich den 2. Teil parat haben.