Im Alter von nur 36 Jahren stirbt Christa T. an Leukämie. Ihre frühere Schulkameradin, die Erzählerin des Romans, durchstreift den Nachlass ihrer verstorbenen Freundin und nähert sich einer zerrissenen Frau. Voller Idealismus und Träume, schwankend zwischen der geforderten Anpassung und gewünschter Selbstverwirklichung, fand diese in der Welt keinen Platz für sich. In der versuchten Annäherung wird die Erzählerin zunehmend auf sich selbst und ihr eigenes Leben zurückgeworfen. "Nachdenken über Christa T." begründete den Weltruhm von Christa Wolf und zählt zu den wichtigsten Werken der deutschen Nachkriegsliteratur.
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