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Mira fährt von Wien zu ihrer Mutter Anni nach Südkärnten. Anni soll aus dem Haus, in dem sie lebt, ausziehen. Der geplante Abriss bringt die familiären Routinen ins Wanken. Die alten, unaufgelösten Konflikte brechen auf: der frühe Tod des Vaters, das Leben als slowenische Minderheit, der soziale Aufstieg der Kinder, der von familiären, sprachlichen und kulturellen Ablöseprozessen begleitet wurde. Doch endlich werden auch die lange beschwiegenen Lebensgeschichten der Ahninnen ans Licht gebracht. Ein kraftvoller Roman über drei Generationen von Frauen, deren Entfremdung und Wiederannäherung, über Familie, Herkunft und Erinnerung.…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 405MB
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Produktbeschreibung
Mira fährt von Wien zu ihrer Mutter Anni nach Südkärnten. Anni soll aus dem Haus, in dem sie lebt, ausziehen. Der geplante Abriss bringt die familiären Routinen ins Wanken. Die alten, unaufgelösten Konflikte brechen auf: der frühe Tod des Vaters, das Leben als slowenische Minderheit, der soziale Aufstieg der Kinder, der von familiären, sprachlichen und kulturellen Ablöseprozessen begleitet wurde. Doch endlich werden auch die lange beschwiegenen Lebensgeschichten der Ahninnen ans Licht gebracht. Ein kraftvoller Roman über drei Generationen von Frauen, deren Entfremdung und Wiederannäherung, über Familie, Herkunft und Erinnerung.

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Autorenporträt
Maja Haderlap wurde in Bad Eisenkappel / elezna Kapla (Kärnten) geboren. Nach einem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik war sie Lehrbeauftragte an der Universität Klagenfurt und lange Jahre Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt. Sie veröffentlichte Lyrik in slowenischer Sprache, ehe sie für einen Auszug aus ihrem Romandebüt Engel des Vergessens 2011 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Weitere renommierte Preise folgten, wie der Max Frisch-Preis 2018 oder der Christine Lavant Preis 2021. Nachtfrauen ist ihr erstes Buch im Suhrkamp Verlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Maja Haderlap hat mit ihrem neuen Roman ein vielschichtiges Generationenporträt vorgelegt, findet Rezensent Rainer Moritz. Zumindest in weiten Teilen, präzisiert er, einige Punkte sieht er auch kritisch. Haderlaps Ansatz ist zunächst recht konventionell, so Moritz: Protagonistin Mira, die in ihr Heimatdorf in Südkärnten zurückkehren muss, um ihre Mutter Anni zu unterstützen, muss sich ihrer komplizierten Kindheit stellen. Die Wiederannäherung an Anni ist hart und von Vorwürfen überschattet, erzählt er weiter. Die Handlung entwickelt laut Kritiker Tiefe durch starke poetische Bilder, trotz etwas "hölzerner" Dialoge und Mias klischeehaftem Herumkramen in alten Kisten. Auch wie Haderlap soziale Prägungen ergründet, findet der Kritiker gelungen: Zwar hat Mia als eine der wenigen den Absprung aus dem konservativen Dorf geschafft und sich, zum Entsetzen von Anni, von der Religion abgewandt, ihre Herkunft kann sie aber doch nicht ganz abschütteln, weiß der Kritiker. Weniger gut findet Moritz den zweiten Teil des Buches, in dem man die Perspektive Annis einnimmt: Das lenkt von der ursprünglichen Mutter-Tochter-Geschichte ab, findet er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»... ein Roman von hoher zeithistorischer Relevanz und literarischer Qualität.« ORF 20231101