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Viktor Kösling ist gewohnt, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Als Sohn einer ehrgeizigen Mutter und eines hohen DDR-Staatsrepräsentanten soll er vor der geplanten Diplomatenlaufbahn noch seine Doktorarbeit schreiben. Zu diesem Zweck zieht er sich in das staatliche Ferienheim »Neue Herrlichkeit« zurück. Doch ein plötzlicher Wintereinbruch führt zum Ausnahmezustand und lässt Viktor nicht an Arbeit denken. In einem Hochgefühl von Freiheit verliebt er sich in das hübsche Zimmermädchen Thilde - und hat die Rechnung doch ohne seinen Vater gemacht: Ein Telegramm aus dem Ministerium schickt ihn vorzeitig ins Ausland.…mehr

Produktbeschreibung
Viktor Kösling ist gewohnt, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Als Sohn einer ehrgeizigen Mutter und eines hohen DDR-Staatsrepräsentanten soll er vor der geplanten Diplomatenlaufbahn noch seine Doktorarbeit schreiben. Zu diesem Zweck zieht er sich in das staatliche Ferienheim »Neue Herrlichkeit« zurück. Doch ein plötzlicher Wintereinbruch führt zum Ausnahmezustand und lässt Viktor nicht an Arbeit denken. In einem Hochgefühl von Freiheit verliebt er sich in das hübsche Zimmermädchen Thilde - und hat die Rechnung doch ohne seinen Vater gemacht: Ein Telegramm aus dem Ministerium schickt ihn vorzeitig ins Ausland.

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Autorenporträt
Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow.Literaturpreise:Heinrich-Mann-Preis (1964)Lion-Feuchtwanger-Preis (1982)Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987)Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989)Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990)Ehrendokt
Rezensionen
'Ein Buch von höchst kritischem Potenzial, das gleich an mehrere Tabus rührte.' Berliner Zeitung