"Die Hälfte des Lebens ist vorbei, und es ist noch nicht zu spät. Aber wofür eigentlich: Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Idealgewicht? Ist jetzt die Zeit für einen Neuanfang, für ein großes, vielleicht letztes Abenteuer? Oder doch nur für eine Probestunde Pilates und einen anderen Nagellack? Ein Jahr lang habe ich mich auf die Suche gemacht: nach dem besseren Leben, innerem Frieden und einer neuen Frisur. Schweigen im Kloster. Botox in der Stirn. Fasten mit der Prominenz. Überleben in der Wildnis. Sterbebegleitung im Hospiz. Ich war sehr blond, ziemlich dünn und fast faltenfrei. Ich habe das Abenteuer, meine Mitte und mein Glück beinahe gefunden." Neuland ist ein einzigartiger Selbstversuch, bewegend und komisch. Ein Mutmacher für alle, die ihr Leben verändern wollen. Und ein Versprechen: Nachher ist nichts mehr so, wie es mal war.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Ildikó von Kürthys neues Buch "Neuland" ist kein Roman sondern ein "Crashkurs investigativer Selbsterfahrung", bemerkt Rezensentin Ursula März. Doch sind auch diese in ihrem vertraut-beschwingten Ton gehalten, so März. Die meisten der Kuren, Diäten und anderen Selbstverordnungen, die Kürthy nacheinander absolviert, beackern gekonnt den Zeitgeist, erklärt März, wesentlich interessanter findet sie jedoch den Versuch der Autorin, für eine Weile als Botox-präparierte Blondine durch die Welt zu gehen, weil sie dabei auch neue Vorurteile aufdecke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ildikó von Kürthy ist die Seelen-Sanitäterin deutscher Frauen. Mit einem Buch von ihr lässt sich jede Problemzone besser ertragen. Stern