Ich hatte das Glück, dieses Buch in der Buchboutique vorab zu gewinnen. Darüber habe ich mich als absoluter Ildikó Fan natürlich besonders gefreut.
Und einerseits ist es wirklich ein typisches Buch von ihr, obwohl es andererseits doch ganz anders ist. Es ist ihre bisher persönlichste Geschichte.
Nicht nur, weil sie mich (den Leser) ein Jahr ungeschönt an ihrem Leben teilhaben lässt, sondern…mehrIch hatte das Glück, dieses Buch in der Buchboutique vorab zu gewinnen. Darüber habe ich mich als absoluter Ildikó Fan natürlich besonders gefreut.
Und einerseits ist es wirklich ein typisches Buch von ihr, obwohl es andererseits doch ganz anders ist. Es ist ihre bisher persönlichste Geschichte. Nicht nur, weil sie mich (den Leser) ein Jahr ungeschönt an ihrem Leben teilhaben lässt, sondern auch, weil sie Sachen erzählt, die ich bisher noch nicht wusste. Warum zum Beispiel ihr Vater erblindete und was es in ihm ausgelöst hat, dass sie ihre Mutter 1 Jahr beim Sterben begleitet hat und einiges mehr.
Ildikó von Kürthy berichtet schonungslos ehrlich und offen, was sie sich alles „angetan“ hat um eines ihrer Traumziele zu erreichen „Einen Sommer lang so dünn, so blond und so schön wie möglich sein und dann mal sehen, ob sich das lohnt.“ (Ich weiß nicht ob ich hier zu viel verrate ... Aber nein, so richtig gelohnt hat es sich wohl nicht. Ihre Freunde haben sie zum Teil nicht erkannt und Fremde in ihr das „Blonde Dummchen“ gesehen, aber dafür wurde sie heftig angeflirtet ;-).)
Dabei enthüllt sie oft erschreckende Wahrheiten (ja, auch Botox spritzen lassen ist unangenehm und kann zu blauen Flecken führen und von der Kältebehandlung will ich gar nicht erst anfangen) und beschreibt ungeschönt, wie teuer, schmerzhaft und langwierig die diversen Experimente waren. Ich träume zwar auch hin und wieder von Extensions, würde mir nach ihrem Erfahrungsbericht aber nie welche machen lassen ...
Natürlich kommt auch in „Neuland“ der Humor nicht zu kurz – ok, meistens habe ich aus Schadenfreude gelacht und ich habe wirklich sehr gelacht! Ich weiß jetzt auf jeden Fall, was ich in ein paar Jahren hoffentlich alles nicht ausprobieren werde.
Aber ich habe auch Anregungen für mein eigenes Leben mitgenommen: ich würde gern morgens eine halbe Stunde in Ruhe meditieren (mal sehen, was mein Hund dazu sagt) und ich habe mir für das neue Jahr vorgenommen, einen ihrer Tipps anzuwenden „Aufgaben, die sie weniger als zwei Minuten kosten, erledigen Sie immer sofort.“