Irgendwann wird uns bewusst, dass unsere Eltern ins fortgeschrittene Alter kommen. Ihre Kräfte lassen nach und die alltäglichen Dinge gelingen immer weniger. Als Kinder fragen wir uns dann, was zu tun ist. Gerontopsychologin Katja Werheid zeigt, wie wir es schaffen, für unsere Eltern da zu sein, ohne sie zu bevormunden, und wie wir mit alten Konflikten Frieden schließen, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen. Sie warnt vor "Blitzangriffen" und appelliert stattdessen für Empathie und Offenheit in der Kommunikation mit den Eltern. Denn regelmäßige, vergnügliche Kontakte sind das Wichtigste,…mehr
Irgendwann wird uns bewusst, dass unsere Eltern ins fortgeschrittene Alter kommen. Ihre Kräfte lassen nach und die alltäglichen Dinge gelingen immer weniger. Als Kinder fragen wir uns dann, was zu tun ist. Gerontopsychologin Katja Werheid zeigt, wie wir es schaffen, für unsere Eltern da zu sein, ohne sie zu bevormunden, und wie wir mit alten Konflikten Frieden schließen, ohne dabei faule Kompromisse einzugehen. Sie warnt vor "Blitzangriffen" und appelliert stattdessen für Empathie und Offenheit in der Kommunikation mit den Eltern. Denn regelmäßige, vergnügliche Kontakte sind das Wichtigste, wenn es darum geht, unsere Elternbeziehung zu vertiefen und schwierige Situationen gemeinsam zu bewältigen.
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Autorenporträt
Katja Werheid ist Professorin für Klinische Neuropsychologie und Psychotherapie an der Universität Bielefeld. Zuvor war sie tätig an der Humboldt-Universität zu Berlin, sowie als Neuropsychologin in ambulanter Praxis in Berlin und Köln und in Neurologischen Kliniken in Leipzig und Potsdam. Seit 2016 wirkte sie an zahlreichen Hörfunk-, Print- und Fernsehbeiträgen zum Thema "Umgang mit älteren Eltern" mit. Gemeinsam mit ihren beiden Geschwistern ist sie Tochter zweier Eltern.
Inhaltsangabe
Vorwort Ein Gespenst geht um Kapitel 1 Äußere Gegenspieler Eigentlich beste Voraussetzungen Tod und Sterben: die großen Tabus Gesellschaftlicher Wandel und Generationenüberlappung Erstes, zweites und drittes Alter Kapitel 2 Innere Gegenspieler ASWI: Alles so wie immer WeRoKo: Werte- und Rollenkonflikte LiK: Leiche im Keller VW: Verzerrte Wahrnehmung Jetzt nicht den Mut verlieren! Kapitel 3 Erster Schritt: Gut informiert sein Wenn wir die Wahl hätten ... Plötzlicher Abschied: Organversagen Abschied mit Ansage: Krebs Langsamer Abschied: Demenz Die kleinen Plagen nebenher Kapitel 4 Zweiter Schritt: Gegenspieler ausschalten ASWIs in gute Rituale verwandeln WeRoKos: Würdigen statt bekämpfen LiKs respektieren VW humorvoll begegnen Kapitel 5 Dritter Schritt: Ressourcen und Bindungen stärken Netzwerke und Helferkreise Kooperation unter Geschwistern Bindung: nicht nur für kleine Kinder Um-Bindung - aber wie? Besuche außerhalb des Protokolls Lieblings-Doc und Medi-Check Talente entdecken Für die Basics sorgen Quality Time Kapitel 6 Die wichtigsten Stolperfallen Sparen und Horten Geduldsfaden gerissen Misstrauen geerntet Veränderung abgelehnt Nicht mehr erkannt werden Zu lange gewartet Kapitel Dem Ende ins Gesicht sehen Selbstmordgedanken Trauergeleit einmal anders Feuer, Erde oder Wasser? Papierkram regeln Sterben und Erben Nachwort Was haben wir davon? ANHANG Danksagung und wie dieses Buch entstand Hilfreiche Adressen I.Informationen zu chronischen Alterserkrankungen II.Informationen für Angehörige: Pflege, Wohnen Quellenverzeichnis
Vorwort Ein Gespenst geht um Kapitel 1 Äußere Gegenspieler Eigentlich beste Voraussetzungen Tod und Sterben: die großen Tabus Gesellschaftlicher Wandel und Generationenüberlappung Erstes, zweites und drittes Alter Kapitel 2 Innere Gegenspieler ASWI: Alles so wie immer WeRoKo: Werte- und Rollenkonflikte LiK: Leiche im Keller VW: Verzerrte Wahrnehmung Jetzt nicht den Mut verlieren! Kapitel 3 Erster Schritt: Gut informiert sein Wenn wir die Wahl hätten ... Plötzlicher Abschied: Organversagen Abschied mit Ansage: Krebs Langsamer Abschied: Demenz Die kleinen Plagen nebenher Kapitel 4 Zweiter Schritt: Gegenspieler ausschalten ASWIs in gute Rituale verwandeln WeRoKos: Würdigen statt bekämpfen LiKs respektieren VW humorvoll begegnen Kapitel 5 Dritter Schritt: Ressourcen und Bindungen stärken Netzwerke und Helferkreise Kooperation unter Geschwistern Bindung: nicht nur für kleine Kinder Um-Bindung - aber wie? Besuche außerhalb des Protokolls Lieblings-Doc und Medi-Check Talente entdecken Für die Basics sorgen Quality Time Kapitel 6 Die wichtigsten Stolperfallen Sparen und Horten Geduldsfaden gerissen Misstrauen geerntet Veränderung abgelehnt Nicht mehr erkannt werden Zu lange gewartet Kapitel Dem Ende ins Gesicht sehen Selbstmordgedanken Trauergeleit einmal anders Feuer, Erde oder Wasser? Papierkram regeln Sterben und Erben Nachwort Was haben wir davon? ANHANG Danksagung und wie dieses Buch entstand Hilfreiche Adressen I.Informationen zu chronischen Alterserkrankungen II.Informationen für Angehörige: Pflege, Wohnen Quellenverzeichnis
Rezensionen
»Katja Werheid schildert einfühlsam, eingängig und mit viel Humor, was so alles auf erwachsene Kinder zukommt, wenn die Eltern zunehmend gebrechlicher werden.« Hofgeismarer Allgemeine 20180412
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