Eine Depression in der Familie zieht auch die nicht erkrankten Angehörigen in Mitleidenschaft. Vor allem, wenn es noch keine Diagnose gibt, sind alle verunsichert. So suchte Elisabeth W. lange Zeit die Schuld bei sich, als ihr Mann immer düsterer gestimmt wurde und an allem etwas auszusetzen hatte. Werner M. fühlt sich zermürbt und allein gelassen. "Man entfernt sich immer mehr voneinander", stellt er traurig fest, nachdem seine Frau depressiv wurde. Zusammen mit einer Expertin erzählen Elisabeth W. und Werner M. von ihren Erfahrungen und welche - zuweilen überraschenden - Wege es für Angehörige gibt, mit der Krankheit umzugehen. Ein Bericht mit O-Tönen von Prof. Dr. Jeanette Bischkopf, Psychologin und Betroffenen. Regie: Cornelia Schäfer
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