Hier spricht eine jung Aktivistin und baldige Politikerin, geschult im Bereich Rhetorik und persönlicher Katharsis. Und Bernd haut solche Sachen raus: „Tatsächlich, wir haben einen Körper, mindestens das hat Corona uns gelehrt, oder, wir haben tatsächlich einen Körper, die anderen auch, und deren
Körper gehen mich etwas an, wir sind tatsächlich Biologie, es gibt gar keine Umwelt, wir sind selber…mehrHier spricht eine jung Aktivistin und baldige Politikerin, geschult im Bereich Rhetorik und persönlicher Katharsis. Und Bernd haut solche Sachen raus: „Tatsächlich, wir haben einen Körper, mindestens das hat Corona uns gelehrt, oder, wir haben tatsächlich einen Körper, die anderen auch, und deren Körper gehen mich etwas an, wir sind tatsächlich Biologie, es gibt gar keine Umwelt, wir sind selber durch-weltet.“ Ganz erstaunlich, erwidert Luisa und weist auf die große Lücke, das Riesen-Menschheitsproblem hin, die zwischen Wissen und Handeln läge. Neunmalklug am Siebeknie, hier reden zwei miteinander wie noch keine zwei Menschen das jemals getan haben. Oder doch! Die verbale Selbstgeißelung erinnert an das Ahsura-Fest bzw. die Demonstrationen hilfloser Massen im Mittelalter.
Luisa sagt, dass man es den Menschen erklären müsse, der Aperitif der Zukunft seien Pandemien und vor allem Verzicht. Das sei mit Corona verloren gegangen, niemand wolle das mehr. Aber sie sei Possibilist-in, sie meint, auch nach langem Frust wollen Menschen gut sein, es wieder schaffen, alles possible machen. (O-Töne, sehr viel Denglish)
Aktivistinnen kümmern sich um die großen Zukunftsfragen, wir wollen auf jedem erdenklichen Weg Forderungen an die Politik äußern, meint Luisa. Wie kann Herr Kretschmann in Zeiten von Corona die Abwrackprämie aufrechterhalten? How dares he? Tschurnalisten müssten endlich Ressorts gründen, die sich täglich nur um die Umwelt kümmern.
Alle Glaubenskonstrukte der Grünen seien zweifelsfrei von den Wissenschaftlern belegt, wird in dem Buch festgestellt. Es stimmt nicht. Neben vielen anderen sei hier das Buch „Unerwünschte Wahrheiten“ von Fritz Vahrenholt erwähnt. Oder ein anderes: "Grün und Dumm".