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"Das nach jedem Krieg wieder auftauchende Thema des Totgeglaubten, dessen Wiedererscheinen Verwirrung stiftet, gibt dem Dichter Anlass zu einer pessimistischen Gesellschaftskritik. Die Gesellschaft hat sich seit Balzac verändert, das Stück aber ist aktuell geblieben und wird es bleiben, solange sich nicht das Wesen des Menschen zum Guten verändert." (aus: Kritik im Radiospiegel, Heft 32, 1948), Übersetzung: Dr. Mathilde Maier, Bearbeitung und Regie: Oskar Nitschke. Trotz sorgfältiger Recherche konnten nicht alle Autoren bzw. deren Rechtsnachfolger ausfindig gemacht werden. Sollten…mehr

Produktbeschreibung
"Das nach jedem Krieg wieder auftauchende Thema des Totgeglaubten, dessen Wiedererscheinen Verwirrung stiftet, gibt dem Dichter Anlass zu einer pessimistischen Gesellschaftskritik. Die Gesellschaft hat sich seit Balzac verändert, das Stück aber ist aktuell geblieben und wird es bleiben, solange sich nicht das Wesen des Menschen zum Guten verändert." (aus: Kritik im Radiospiegel, Heft 32, 1948), Übersetzung: Dr. Mathilde Maier, Bearbeitung und Regie: Oskar Nitschke. Trotz sorgfältiger Recherche konnten nicht alle Autoren bzw. deren Rechtsnachfolger ausfindig gemacht werden. Sollten unberücksichtigte Rechtsansprüche bestehen, so sind diese beim Verlag geltend zu machen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Honoré de Balzac (1799-1850): Der französische Schriftsteller gilt als Begründer des soziologischen Realismus. Mit seinem Hauptwerk, dem unvollendeten Zyklus 'La Comédie Humaine' versucht er in über 80 Bänden, die Gesellschaft seiner Zeit darzustellen. Balzac, am 20. Mai 1799 in Tours als Sohn eines Rechtsanwalts geboren, wandte sich allerdings erst nach dem Abbruch seines Jura-Studiums an der Pariser Sorbonne der Literatur zu. Zunächst verfasste er jedoch wenig erfolgreich unter verschiedenen Pseudonymen Romane. Ebenso scheiterte er als Verleger, mit seiner Druckerei ging er Bankrott. Erst sein historischer Roman 'La dernier Chouan' bringt 1829 den Durchbruch. Fünf Monate vor seinem Tod am 18. August 1850 heiratet Balzac Eveline Hanska, mit der er bereits viele Jahre Briefkontakt pflegte.