Die erste vollständige Biografie von Otfried Preußler: tiefe Einblicke in Leben und Werk des großen Geschichtenerzählers. Wussten Sie, dass Otfried Preußler eine Geschichte plante, in der die kleine Hexe auf den Räuber Hotzenplotz treffen sollte? Und dass Michael Ende gerne bei Familie Preußler zu Besuch war? Immerhin hatten Preußler und Ende ein großes gemeinsames Interesse: Zauberei und Hexenkünste. Nach intensiven Recherchen gibt Tilman Spreckelsen tiefe Einblicke in Leben und Werk des bekannten Kinderbuchautors. Er überrascht mit völlig neuen Erkenntnissen, zeigt berührende Ausschnitte aus dem Privatleben Otfried Preußlers und lässt die Entstehung der bekannten Klassiker lebendig werden. Eine Biografie, die sich ebenso informativ wie unterhaltsam liest. So nah sind Leserinnen und Leser dem berühmten Autor bisher nicht gekommen! [Umschlaggestaltung: Suse Kopp unter Verwendung eines Fotos von Hanns-Wilhelm Grobe und Illustrationen von F.J. Tripp, koloriert von Mathias Weber]
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Marie Schmidt liest mit Tilman Spreckelsens "Otfried Preußler" eine versierte, liebevolle, dabei jedoch nie unkritische Biografie des böhmischen Kinderbuchautors. Eindrucksvoll, so Schmidt, beschreibt Spreckelsen das Milieu, in dem Preußler aufwuchs, und arbeitet dabei sorgsam heraus, wie Preußlers Herkunft seine Werke grundierte, aber auch, wie und warum sie ihn empfänglich machte für die Ideologie der Nazis. Was Preußlers Mittäter- oder zumindest Mitläufertum in der NS-Zeit angeht sowie sein fragwürdiges Frühwerk, ist Spreckelsen weniger bemüht um eine eindeutige Bewertung als etwa Carsten Gansel in seiner Biografie Preußlers, lesen wir. Im Gegensatz zu Gansel sammelt und präsentiert Spreckelsen laut Schmidt eher nüchtern alle Fakten, die die Leserin braucht, um sich selbst ein Bild zu machen. Und der Autor bleibt nicht hier stehen, sondern vollzieht auch spätere Lebensstationen und Entwicklungen nach, so Schmidt. Besonders eindrucksvoll findet sie etwa Spreckelsens Schilderungen von Preußlers späten Versuchen, seine Erfahrungen von Krieg und Gefangenschaft literarisch zu verarbeiten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Rezensentin Marie Schmidt liest mit Tilman Spreckelsens "Otfried Preußler" eine versierte, liebevolle, dabei jedoch nie unkritische Biografie des böhmischen Kinderbuchautors. Eindrucksvoll, so Schmidt, beschreibt Spreckelsen das Milieu, in dem Preußler aufwuchs, und arbeitet dabei sorgsam heraus, wie Preußlers Herkunft seine Werke grundierte, aber auch, wie und warum sie ihn empfänglich machte für die Ideologie der Nazis. Was Preußlers Mittäter- oder zumindest Mitläufertum in der NS-Zeit angeht sowie sein fragwürdiges Frühwerk, ist Spreckelsen weniger bemüht um eine eindeutige Bewertung als etwa Carsten Gansel in seiner Biografie Preußlers, lesen wir. Im Gegensatz zu Gansel sammelt und präsentiert Spreckelsen laut Schmidt eher nüchtern alle Fakten, die die Leserin braucht, um sich selbst ein Bild zu machen. Und der Autor bleibt nicht hier stehen, sondern vollzieht auch spätere Lebensstationen und Entwicklungen nach, so Schmidt. Besonders eindrucksvoll findet sie etwa Spreckelsens Schilderungen von Preußlers späten Versuchen, seine Erfahrungen von Krieg und Gefangenschaft literarisch zu verarbeiten.
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