Otto von Bismarck – Diplomat im Schatten der Macht Wir schreiben das Jahr 1847: Ein gerade mal 34-jähriger Gutsbesitzersohn zieht als Nachrücker in den Preußischen Landtag ein. Nichts Außergewöhnliches; wir könnten leicht darüber hinwegsehen, wenn er Müller, Meier oder Schulze geheißen hätte. Aber er hieß Otto von Bismarck, und damit gewinnt die Sache an Bedeutung. Debatten über das Halten von Kutschpferden und Abstimmungen über Mindestlöhne von Haushaltshilfen und Öffnungszeiten von Biergärten langweilen ihn zum Abwinken. Dafür ist er nicht ins Parlament gezogen. Er will Politik machen und seine Zeit nicht mit Nebensächlichkeiten verlieren. Die Parlamentskollegen sind empört! Was glaubt dieser Grünschnabel eigentlich? Interessiert es Sie, was Bismarck glaubte?
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