Tyson ist der Star-Lacrosse-Spieler der Uni, kommt aus reichem Haus und alle Herzen scheinen ihm zuzufliegen, da er unheimlich charmant ist. Also ein echter Sonnenschein, im Gegensatz zu Braxton, der nicht nur eine kriminelle Vergangenheit hat, sondern auch einen Vater, der im Knast sitzt. Braxton
ist eher der düstere und mürrische Typ, der eigentlich alles verabscheut, was Tyson ausmacht.…mehrTyson ist der Star-Lacrosse-Spieler der Uni, kommt aus reichem Haus und alle Herzen scheinen ihm zuzufliegen, da er unheimlich charmant ist. Also ein echter Sonnenschein, im Gegensatz zu Braxton, der nicht nur eine kriminelle Vergangenheit hat, sondern auch einen Vater, der im Knast sitzt. Braxton ist eher der düstere und mürrische Typ, der eigentlich alles verabscheut, was Tyson ausmacht. Dennoch knistern zwischen den beiden die Funken.....
"Playing Games" ist der Auftakt der Franklin-University-Reihe. In diesem Band stehen Tyson und Braxton im Mittelpunkt der Ereignisse. Die Handlung wird in der Ich-Form, abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, geschildert. Dadurch kann man nicht nur in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen, sondern hautnah miterleben, wie sie aufeinander wirken. Und da gibt es gerade anfangs einiges zu erleben. Man spürt vom ersten Moment das Knistern zwischen den beiden, dennoch wollen sich beide nicht eingestehen, was gerade passiert. Die Wortgefechte, die sie sich liefern, sind einfach herrlich. Obwohl die Kapitel mit dem Namen des Protagonisten gekennzeichnet sind, in dessen Haut man quasi steckt, sollte man konzentriert lesen, da sich die beiden ähneln und man dadurch manchmal vergisst, wer gerade seine Sicht der Dinge schildert.
Beide Charaktere wirken vom ersten Moment an sympathisch. Durch die gewählte Perspektive kann man hinter ihre Fassaden schauen und erkennen, um was für wunderbare Menschen es sich handelt. Es macht wirklich Spaß, ihre Liebesgeschichte zu verfolgen. Es gibt einige spicy Szenen. Die Autorin versteht es hervorragend, diese zu schildern. Allerdings gab es, für meinen Geschmack, zu viele davon, wodurch die Handlung auf mich etwas eintönig wirkte. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Nichtsdestotrotz überzeugt die Liebesgeschichte durch sympathische Charaktere und herrliche Wortgefechte.