Die Erzeugung von Angst ist äußerst hilfreich, um Herrschaft zu etablieren und zu stabilisieren. Das ist spätestens seit Machiavelli bekannt. Doch wer von Angst überwältigt wird, kann nicht frei sein. Politische Angst unterhöhlt Rechtsstaat und Demokratie. In der Coronakrise ist dies durch den repressiven, Angst erzeugenden staatlichen Zugriff auf Individuen und Gesellschaft vielen Menschen bewusst geworden. Ulrich Teusch zeigt, wie wir die Methoden der Angsterzeugung erkennen, uns schützen und wehren können.
Die Erzeugung von Angst ist äußerst hilfreich, um Herrschaft zu etablieren und zu stabilisieren. Das ist spätestens seit Machiavelli bekannt. Doch wer von Angst überwältigt wird, kann nicht frei sein. Politische Angst unterhöhlt Rechtsstaat und Demokratie. In der Coronakrise ist dies durch den repressiven, Angst erzeugenden staatlichen Zugriff auf Individuen und Gesellschaft vielen Menschen bewusst geworden. Ulrich Teusch zeigt, wie wir die Methoden der Angsterzeugung erkennen, uns schützen und wehren können.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Ulrich Teusch, lebt als freier Publizist in Edermünde bei Kassel. Er schreibt Sachbücher und ist Hörfunkautor. Für sein SWR-Feature "Nicht schwindelfrei - Über Lügen in der Politik" erhielt er 2013 den Roman- Herzog-Medienpreis. Im Dezember 2015 lief dann sein viel beachtetes Feature im SWR mit dem Titel "Vertrauen ist gut ... Die Medien und ihre Kritiker". Bei Westend erschien zuletzt sein Buch: Der Krieg vor dem Krieg. Wie Propaganda über Leben und Tod entscheidet. (2019)
Inhaltsangabe
InhaltVorwort 9I DIAGNOSE 13Beschwichtigung und Hysterie 13Die ungeliebte Freiheit - vier Perspektiven 15Eine (wahre) Corona-Geschichte 19Die Entdeckung politischer Angst 26Mein Leben - und das Leben der Anderen 30Furcht vor der Freiheit - der autoritäre Charakter 34Politische Angst - damals und heute 40»33« war ja wohl etwas anderes 43Von der Vernunft im Stich gelassen - der politische Mythos 48Macht und Ausnahmezustand 53Verschwörungstheoretiker und Verschwörungsleugner 60Man merkt die Absicht 69Zerstörung um ihrer selbst willen? 74Repression, Ohnmacht, Angst 82Die Vereinzelung des Einzelnen in der Massengesellschaft 88Die globale Perspektive 91II ORIENTIERUNGEN 99Wir sollten realistisch sein 99Wir brauchen Emotion, Populismus und Führung 100Wir sollten historisch denken 105Wir sollten ein »religiöses Bewusstsein« entwickeln 107Wir sollten zusammenarbeiten 109Wir sollten Kreuz- und Querfronten bilden 113Epilog: Wir sollten Dämme gegen die politische Flutbauen, also Antipolitiker werden 119Hinweise auf zitierte und weiterführende Bücher 131Anmerkungen 135Personenregister 146
InhaltVorwort 9I DIAGNOSE 13Beschwichtigung und Hysterie 13Die ungeliebte Freiheit - vier Perspektiven 15Eine (wahre) Corona-Geschichte 19Die Entdeckung politischer Angst 26Mein Leben - und das Leben der Anderen 30Furcht vor der Freiheit - der autoritäre Charakter 34Politische Angst - damals und heute 40»33« war ja wohl etwas anderes 43Von der Vernunft im Stich gelassen - der politische Mythos 48Macht und Ausnahmezustand 53Verschwörungstheoretiker und Verschwörungsleugner 60Man merkt die Absicht 69Zerstörung um ihrer selbst willen? 74Repression, Ohnmacht, Angst 82Die Vereinzelung des Einzelnen in der Massengesellschaft 88Die globale Perspektive 91II ORIENTIERUNGEN 99Wir sollten realistisch sein 99Wir brauchen Emotion, Populismus und Führung 100Wir sollten historisch denken 105Wir sollten ein »religiöses Bewusstsein« entwickeln 107Wir sollten zusammenarbeiten 109Wir sollten Kreuz- und Querfronten bilden 113Epilog: Wir sollten Dämme gegen die politische Flutbauen, also Antipolitiker werden 119Hinweise auf zitierte und weiterführende Bücher 131Anmerkungen 135Personenregister 146
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