Ferdinand von Schirach spricht selbst: Ein ebenso mutiger wie persönlicher Monolog, ein literarisches Spiel Ferdinand von Schirachs neues Buch »Regen« ist eine Erzählung in Form eines Theatermonologs, den Ferdinand von Schirach ab Herbst 2023 im Rahmen einer großen Premierentournee auf zahlreichen deutschen Bühnen selbst sprechen und aufführen wird: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne - und denkt über Verbrechen und Strafen nach, über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen und über sein Leben. Über den Verlust, die Einsamkeit, das Scheitern und vor allem die Liebe. Ungekürzte Lesung mit Ferdinand Schirach 1h 6min
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»Da werden Schirach-Fans aufhorchen: Ja, der Dauerredner in diesem Bühnenmonolog ist tatsächlich Schriftsteller! Schirach bleibt sich treu, er steuert zielsicher ins Existentielle.« Oliver Chech über WRD3
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Jan Drees entdeckt in Ferdinand von Schirachs neuem Buch eine Liebeserklärung an eine Unbekannte, an die Melancholie und an Albert Camus. Als eine Art Adaption von "Der Fall" verhandelt der Autor laut Drees hier die Geschichte eines Schriftstellers, den sein Amt als Schöffe in einem "delikaten Verfahren" umtreibt und der davon berichtet. Ähnlichkeiten zwischen Autor und Figur sind nicht zufällig, ahnt der Rezensent. Der Erzähler ist geistreich, unterhaltsam, aber auch ein bisschen penetrant in seiner Bildungshuberei, stellt Drees fest.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Selbstverständlich ist auch dieses Buch wieder brillant. Von Bildung und vielen klugen Diagnosen bereichernd durchsetzt.« Jürgen Kanold / Südwest Presse