
Sahra Wagenknecht
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Reichtum ohne Gier (MP3-Download)
Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten Ungekürzte Lesung. 601 Min.
Sprecher: Berlinghof, Ursula
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Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Wir leben in einem Wirtschaftsfeudalismus, der mit freier oder sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun hat. Und die Innovationen, die uns bei der Lösung wirklich wichtiger Probleme weiterbringen, bleiben aus. Wie kann es sein, dass vom Steuerzahler finanzierte technologische Entwicklung private Unternehmen reich macht, selbst wenn diese gegen das Gemeinwohl arbeiten? Wir müssen Talent und echte Leistung belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft fördern, sagt die Autorin. Mit glasklarer Analyse und ko...
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Wir leben in einem Wirtschaftsfeudalismus, der mit freier oder sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun hat. Und die Innovationen, die uns bei der Lösung wirklich wichtiger Probleme weiterbringen, bleiben aus. Wie kann es sein, dass vom Steuerzahler finanzierte technologische Entwicklung private Unternehmen reich macht, selbst wenn diese gegen das Gemeinwohl arbeiten? Wir müssen Talent und echte Leistung belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft fördern, sagt die Autorin. Mit glasklarer Analyse und konkreten Vorschlägen eröffnet sie die politische Diskussion über neue Eigentumsformen und zeigt, wie eine innovative und gerechte Wirtschaft aussehen kann.
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Sahra Wagenknecht ist promovierte Volkswirtin, Publizistin und Politikerin, Mitglied des Bundestags für die Partei Die Linke, für die sie auch im Europäischen Parlament saß. Von 2010 bis 2014 war sie Stellvertretende Parteivorsitzende, von 2015 bis bis 2019 Vorsitzende der Linksfraktion. Sie betreibt einen eigenen Youtube-Kanal, auf dem sie wöchentlich aktuelle Themen kommentiert und schreibt regelmäßig eine 'Focus'-Kolumne. Bei Campus sind ihre Dissertation The Limits of Choice und ihre Bücher Freiheit statt Kapitalismus (2012) und Reichtum ohne Gier (2016/2018) erschienen.
Produktdetails
- Verlag: ABOD von RBmedia Verlag
- Altersempfehlung: ab 18 Jahre
- Erscheinungstermin: 11. August 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 4066004653105
- Artikelnr.: 69558926
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Markus Günther kann nur staunen, wie souverän Sahra Wagenknecht fast sämtliche Fehler des Politikerbuches vermeidet. Keine Eitelkeiten, kein Geprahle mit eigenen politischen Erfolgen, meint Günther. Stattdessen stößt er auf Sachkenntnis, analytische Schärfe, einen gut lesbaren (mutmaßlich selbst verfassten) Stil, kluge Beobachtungen und ideenreiche, fundierte Argumente, wenn es darum geht, unsere Wirtschaftsordnung zu erläutern, ökonomische Denkschulen vorzustellen und dem Leser die Verbindungen von Kapital, Waren, Arbeit und Mensch verstehbar zu machen. Als Kompliment ordnet der Rezensent ein, dass er der Autorin mitunter gern widersprechen würde. Etwa, wenn sie Rot-Grün von 1998 die wachsende Ungerechtigkeit im Land in die Schuhe schieben möchte. Ein gelungenes Propädeutikum der deutschen Wirtschaft, das laut Günther gar nicht durchweg klassisch links argumentiert und, für den Rezensenten überraschend, nationalstaatliche Lösungen propagiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»In 'Reichtum ohne Gier' seziert die Fraktionsvorsitzende der Linken präzise die zentralen Fehlbildungen unserer Wirtschaftsordnung: die Einmischung des Staates an falscher Stelle.« Corinna Nohn, Handelsblatt, 14.10.2016 »Sahra Wagenknecht hat mit 'Reichtum ohne Gier' ein gescheites, aufrüttelndes und überaus differenziertes Plädoyer für eine sozial gerechtere und innovativere Wirtschaftsordnung geschrieben. Bravo!« Hans Durrer, Huffington Post, 07.05.2016 »Wagenknecht analysiert die weltweite Monopolisierung und die erkundet den Eigentumsbegriff, der über die Jahrhunderte unterschiedlich bewertet wurde. Sie erläutert Funktionsweisen und Unternehmensstrukturen im Kapitalismus.« Wolfram Wessels, SWR2 Forum Buch, 24.04.2016 »Sahra Wagenknecht
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legt ein überraschend progressives Buch vor. [...] Ein weit größerer Wurf als das hoch gehandelte neue Buch Marcel Fratzschers.« Sebastian Puschner, Der Freitag, 28.04.2016 »Das Buch [bietet] einen tiefen Blick auf viele Probleme unserer Wirtschaftsordnung sowie etliche interessante und innovative Lösungsvorschläge. Es lädt dazu ein, manche Allgemeinplätze zu hinterfragen und die Voraussetzungen unserer Wirtschaft neu zu denken.« Dr. Max Otte, boerse.de, 15.03.2016 »Das Buch 'Reichtum ohne Gier -Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten' ist wirklich gut geschrieben. Die Autorin beherrscht die Kunst des klaren Denkens und kennt sich über den Unterschied von Haben und Nichthaben auch in der Praxis aus.« Peter Gauweiler, Süddeutsche Zeitung, 29.03.2016 »Ich habe dieses intelligent für eine neue Wirtschaftsordnung argumentierende Buch der promovierten Volkswirtschaftlerin Sarah Wagenknecht mit Gewinn gelesen.« Denis Scheck, ARD "Druckfrisch", 24.04.2016 »ideenreich, fundiert, anregend (...) Wagenknecht gelingt es, auch dem skeptischen, liberalen Leser zu zeigen, wo die Grenzen der Marktfreiheit und wo die Chancen einer entschlosseneren staatlichen Ordnung liegen könnten.« Markus Günther, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2016 »[Sahra Wagenknecht] liefert - ökonomisch höchst kenntnisreich und dabei gut verständlich geschrieben - ein Plädoyer für die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft ab. Und zwar als Alternative zu einem Kapitalismus, in dem sich der Reichtum der Reichsten aus dem bereits angehäuften Kapital immer weiter nährt.« Stephan Hebel, Frankfurter Rundschau, 01.11.2016
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Gebundenes Buch
+++Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung+++
Die linke Politikerin und promovierte Volkswirtin Sahra Wagenknecht hat mit ihrem Buch "Reichtum ohne Gier" die derzeit wohl interessanteste und beste Darstellung der Wirtschaftsprobleme vorgelegt, die es in Deutschland gibt. Wir leben in …
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+++Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung+++
Die linke Politikerin und promovierte Volkswirtin Sahra Wagenknecht hat mit ihrem Buch "Reichtum ohne Gier" die derzeit wohl interessanteste und beste Darstellung der Wirtschaftsprobleme vorgelegt, die es in Deutschland gibt. Wir leben in der schwersten Krise der Nachkriegszeit, in einer Phase, in der das gesamte Wirtschaftssystem zusammenzubrechen droht. Sahra Wagenknecht benennt und brandmarkt die Verantwortlichen unmissverständlich: Finanzwirtschaft und Spekulation zerstören unsere Wirtschaftsgrundlagen.
Dabei argumentiert sie weder links noch rechts, sondern beruft sich bei ihrer beeindruckenden fundamentalen Kritik der heutigen Verhältnisse vielmehr auf die ursprünglichen Vorteile der freien Wirtschaft. Sie fordert Leistung und Wettbewerb, Unternehmertum und Innovation ein. Dies seien die Säulen unseres Wohlstands.
In bestechend klaren Worten weist sie jedoch nach, wie sich statt der freien Marktwirtschaft der Kapitalismus der Mächtigen durchgesetzt hat, der heute die Welt regiert. Leistungslose Spitzeneinkommen, Eigentum ohne Haftung, weltweite Herrschaft weniger Unternehmen wie Banken und jüngst von Datenkranken wie Google oder Facebook sowie hemmungslose Bereicherung mithilfe des Staates charakterisieren den Kapital-Feudalismus, wie Sahra Wagenknecht Größen wie etwa Bill Gates nennt. Wer als kleiner Sparer versucht, Kapital zu sammeln, hat hingegen keine Chance. Sparen schafft kein Kapital, selbst für Inhaber kleinerer oder mittelgroßer Unternehmen nicht.
Sie nimmt in ihrer schonungslosen Analyse auch politisch kein Blatt vor den Mund: Der Nahe und Mittlere Osten sowie Teile Afrikas brennen, staatliche Ordnungen zerfallen. Clanführer, Warlords und Terrormilizen übernehmen das Kommando. Die USA sowie Europa haben ihre Hände im Spiel. Mehr als 60 Millionen Menschen sind inzwischen nur deshalb auf der Flucht. Diese Kritik und Analyse ist weder links noch rechts, sondern schlicht richtig.
Dabei belässt es Sahra Wagenknecht nicht dabei, die Verhältnisse aufzudecken, sondern beschreibt auf beeindruckende Weise die Lösung: Märkte dürfe man nicht abschaffen, im Gegenteil, man müsse sie vor dem Kapitalismus retten. Die Realwirtschaft müsse die reine Finanzwirtschaft mit ihrer Spekulation dominieren. Es müsse wieder echten, marktwirtschaftlichen Wettbewerb geben.
Wir benötigten ein neues Bankensystem fernab von den großen Privatbanken, aber auch vom Staat, das Spekulation und Raffgier beendet.
Sahra Wagenknecht hat damit ein Buch vorgelegt, das zur Pflichtlektüre für alle politisch und wirtschaftlich Interessierten werden sollte, ob links, rechts oder schlicht bürgerlich. Auch Peter Gauweiler attestiert ihr: Das Buch sei wirklich gut geschrieben. Die Autorin beherrsche die Kunst des klaren Denkens. Es liefere Denkanstöße, die uns möglicherweise aus der größten denkbaren Krise befreien könnten. Gerade konservativen Lesern legt er ihren neuen Beststeller uneingeschränkt ans Herz.
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Broschiertes Buch
„Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung“ (Zitat: Buchrückseite)
Inhalt (S. 2):
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen …
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„Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung“ (Zitat: Buchrückseite)
Inhalt (S. 2):
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen – von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion – kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter. Wir brauchen eine kreative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, fordert die Autorin. Wir brauchen mehr Wettbewerb und funktionierende Märkte statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.
Mit glasklarer Analyse und konkreten Vorschlägen eröffnet sie die politische Diskussion über neue Eigentumsformen und zeigt, wie eine innovative und gerechte Wirtschaft aussehen kann.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Glanz und Verfall: Wie innovativ ist unsere Wirtschaft?
- Tellerwäscher-Legenden, feudale Dynastien und die verlorene Mitte
- Über die Aussichtslosigkeit des Sparens als Weg zum Kapital
- Warum echte Unternehmer den Kapitalismus nicht brauchen
- Eigentum ohne Haftung: Der Clou des Kapitalismus
Meine Meinung:
Auch für Laien ist dieses wirtschaftspolitische Sachbuch meiner Meinung nach sehr verständlich geschrieben.
Für die Ideen und Analysen bzgl. unserer Wirtschaft und Gesellschaft möchte ich der Autorin ein großes Kompliment aussprechen.
Ihr Schreibstil ist sachlich, klar und prägnant.
“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Albert Einstein (S. 5)
Fazit: Auf alle Fälle lesenswert!
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