Es ist die wahre Geschichte des Räubers Capitano Angelo Duca, die Vulpius 1799 als Vorlage für seinen weltberühmten Räuberroman diente: Ein sizilianischer Bauernsohn geht 1780 in die Berge und trommelt eine Banditenbande zusammen. Gemeinsam überfallen sie Klöster und haben es auf die Geldbeutel der Reichen abgesehen. Die Gesetzeshüter sind schon lange hinter dem Kopf der Bande her. Doch erst als seine Schwäche für Frauenzimmer den Räuberhauptmann immer unvorsichtiger werden lässt, scheint seine Gefangennahme unausweichlich. Mit diesem Roman schuf Vulpius das Vorbild für alle Abenteuergeschichten unserer Zeit - mitreißend gelesen von Felix von Manteuffel.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Alexander Kosenina kann mit Goethe nur staunen über den Erfolg von Christian August Vulpius' Räuberpistole. In der Lesung kommt der Text um einen moralisch integren, nach dem Guten und Gerechten strebenden Rebell laut Kosenina erst so richtig zur Geltung. Das von Vulpius erfundene Reihenprinzip (wie bei "Dallas") nämlich scheint dem Rezensenten wie gemacht für den Wechsel aus Track und Pausen und "mediterranem Gezupfe". Der Schauspieler Felix von Manteuffel trifft zudem den richtigen, das heißt märchenonkelhaften Ton, findet Kosenina, sodass die 10-stündige Audiofassung für den Hörer spannend und lehrreich zugleich ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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'Mag Goethe noch so viel über die Herrlichkeit und Unumstößlichkeit der göttlichen und menschlichen Gesetze dichten, so hat er doch Unrecht! Recht hat nur Vulpius, denn der hat Rinaldo Rinaldini geschrieben!' Karl May