Fassenacht in Mainz, die fünfte Jahreszeit, Ausnahmezustand für Närrinnen und Narrhallesen. Luzia, engagierte Büttenrednerin, möchte für ihr Leben gern in der "Bütt" eines renommierten Karnevalsvereins stehen. Aber trotz aller Bemühungen lässt man sie eiskalt abblitzen. Als sich in einer großen Mainzer Korporation tragische Todesfälle häufen, glaubt jeder an eine Verkettung von unglücklichen Zufällen. Nur der "Fassenachtsreporter" Edgar Frentz ist davon überzeugt, dass hier eine mörderische Hand im Spiel ist. Keiner will ihm glauben, bis schließlich die Kampagne am Rosenmontag ihrem Höhepunkt entgegenstrebt. Claudia Platz, geboren 1964 in Ludwigshafen, verheiratet, drei Kinder, lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in Mainz. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Medizinisch Technischen Assistentin und studierte aber dann doch lieber Anthropologie, Ethnologie und Philosophie. Seit 2001 ist sie freiberuflich Autorin und schreibt vornehmlich Krimis, die in Mainz spielen. Nach dem Erfolg ihres ersten Kriminalromans "Der Lubberer", der die Aufklärung eines Doppelmordes aus den 70'er Jahren beschreibt, behandelt sie nun in "RosenmonTod" ein ganz besonderes mainzerisches Thema.
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