Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Was macht der Detektiv ohne Fall? Er lauert im Büro und beschäftigt sich mit Nebenbeschäftigungen. Meine heißen: Lektüre und Radio. Das derzeitige Lied aus dem geleasten japanischen Supersound wird von einem hungrigen Austropop-Wolf geheult: Ich bin einsam ohne dich. Ich nicht, erkläre ich mir gelassen. Ich kenne dich noch gar nicht. Die Taschenbuch-Lektüre ist auch nicht viel wert. Der Ratgeber für verbessertes Kartenspiel ist zumindest im Kapitel über Rummy nicht mehr als eine falsche Aneinanderreihung der Spielregeln. Lächerlich. Und ich bin auch lächerlich, weil ich 98 Schilling dafür ausgegeben habe… Rummy Blach, 28, arroganter Cabriofahrer, besessener Rummy-Spieler und nicht immer erfolgreicher Privatdetektiv, hat seine überaus seltsamen Fälle vom März 1989 bis Jänner 1990 exklusiv im Wiener in Wien geschildert.
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