Sagen des klassischen Altertums - Teil 3: Von Zeus und Hera, Apollon und Artemis, Hermes und Aphrodite, Hades und Dionysos, von Prometheus, Orpheus und Eurydike, den Argonauten, Herakles, Theseus, Oidipus, der schönen Helena, Achilleus, Hektor, Odysseus und vielen anderen berichtet dieses Buch. Die schönsten Sagen des klassischen Altertums sind eine Sammlung antiker Mythen, die der deutsche Schriftsteller Gustav Schwab in den Jahren 1838 bis 1840 in drei Bänden herausgab. Schwabs Ziel war die Nacherzählung "der schönsten und bedeutungsvollsten Sagen des klassischen Altertums" in schlichter Prosa, die dem Wortlaut der antiken Schriftsteller (besonders der Dichter) möglichst nahekommen sollte. Sein Zielpublikum waren "Kinder und Frauen", die ohne Kenntnis der alten Sprachen die antike Sagenwelt kennenlernen wollten. Die Sammlung gilt als Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Sie ist im deutschsprachigen Raum das bekannteste und am weitesten verbreitete Werk dieser Art und wurde in 17 Sprachen übersetzt. Joachim Kaiser nahm sie als das "bis heute ... einzige deutschsprachige Standardwerk zur griechischen Mythologie" in Das Buch der 1000 Bücher auf. Inhalt: Erstes Buch: Die letzten Tantaliden Zweites Buch Odysseus. Erster Teil Drittes Buch: Odysseus. Zweiter Teil Viertes Buch: Äneas. Erster Teil Fünftes Buch: Äneas. Zweiter Teil Sechstes Buch: Äneas. Dritter Teil Siebtes Buch: Nachtrag
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"Für Liebhaber alter Mythen und Fabeln eine Empfehlung."
Die Literarische Welt 18.11.2017
Die Literarische Welt 18.11.2017
»Eine zuverlässige Dosis der Entschleunigung bieten nach wie vor Gustav Schwabs Sagen des klassischen Altertums...sprachlich übertrifft seine Sammlung noch immer alle anderen Nacherzählungen.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Peter Lückemeier empfiehlt Gustav Schwabs nacherzählte Sagen in der Hörbuchfassung aus zweierlei Gründen. Einmal scheinen ihm die Texte kaum in die Jahre gekommen, vital und packend wie je, ob es um das Goldene Vlies geht oder die Büchse der Pandora, außerdem nüchtern und dennoch rhythmisch ins Blut gehend, versichert Lückemeier. Darüber hinaus finden die Sagen in der Hörfassung des erfahrenen Sprechers Matthias Ponnier laut Rezensent neutral und effektfrei den passenden Ausdruck. Zwar räumt Lückemeier ein, dass der Pädagoge Schwab seine Sagen um Erotisches und anderweitig Anstößiges bereinigte. Doch dafür bietet ein Glossar Erläuterungen und Karten, mit denen sich auch junge Menschen eine aufregende Götterwelt erschließen können, meint der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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