Was wäre, wenn Jack the Ripper 130 Jahre nach den Morden wieder zuschlägt
Wie der einmal ein Überraschungsbuch, das mich begeistern konnte. Der Jack the Ripper Mythos kriegt eine neue, dämonische Wendung und neben reichlich Infos zu den eigentlichen Morden beschließt Jack einfach noch einmal von
vorne zu beginnen.
Maxine Atwood arbeitet in London als Privatdetektivin und muss mehr als 130…mehrWas wäre, wenn Jack the Ripper 130 Jahre nach den Morden wieder zuschlägt
Wie der einmal ein Überraschungsbuch, das mich begeistern konnte. Der Jack the Ripper Mythos kriegt eine neue, dämonische Wendung und neben reichlich Infos zu den eigentlichen Morden beschließt Jack einfach noch einmal von vorne zu beginnen.
Maxine Atwood arbeitet in London als Privatdetektivin und muss mehr als 130 Jahre nach der Mordserie an Prostituierten erkennen, dass Jack the Ripper wieder aufgetaucht zu sein scheint. Wie schon damals nimmt er Kontakt mit ihr auf und macht sich einen Spaß daraus, sie in die Irre zu führen, während die Zahl der Opfer wächst.
Sandra Binder versteht es stimmungsvoll das damalige und heutige London mit Leben zu füllen. Die Tatbeschreibungen sind nichts für Zimperliche, zu denen auch Maxines Gehilfe zu gehören scheint. Man erfährt nebenbei viel über die damaligen Taten und kann so leicht die Bezüge zu den neuen Fällen ziehen. Die Handlung wird aus Maxines Ich-Perspektive erzählt, so dass man hautnah miterleben kann, wie viel Kraft sie der Kampf gegen den Ripper gekostet hat und kostet.
Der Twist mit dämonischen Kräften und der Oberwelt, aus der sie verbannt wurde funktioniert hervorragend und ermöglicht es ideal den mysteriösen Serienkiller in unsere Zeit zu versetzen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist spannend, mitreißend und fesselnd, mit tollem Hauptcharakter und würdigem Gegner. Ein Buch für Fans des Rippers und toller Urban Fantasy.