Was fangen wir noch an mit diesem Leben, jetzt, nachdem wir die halbe Strecke schon gegangen sind? Zsuzsa Bánks neuer Roman ist eine Feier der Freundschaft und des Lebens: Die Schriftstellerin Márta wohnt mit ihrem Mann und drei Kindern in einer deutschen Großstadt, die Lehrerin Johanna lebt allein in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Beide Frauen kennen sich seit Kindheitstagen, in E-Mails von großer Tiefe und Offenheit halten sie engen Kontakt. Jetzt, mit Mitte vierzig, herrscht der Alltag, und ein Richtungswechsel scheint in ihrem Leben nicht mehr vorgesehen. Aber Johanna und Márta kämpfen: um ihre tägliche Selbstbehauptung, um ihre Freiheit, ihren Lebensmut, ihr Glück. Ihr Austausch ist aufrichtiger Lebensbericht, bewegende Beichte, Beweisstück einer langen Freundschaft und eines unstillbaren Lebenshungers. Was ist gewesen – und was wird noch kommen?
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