Der New Yorker Anwalt Albert Schmidt muss sein Leben neu ordnen: Seine Partner haben ihn in Rente geschickt, seine Frau ist an Krebs gestorben, und seine Tochter will einen Jung-Karrieristen aus seiner Kanzlei heiraten. Begleys Plädoyer für Individualität und Selbstbestimmtheit ist unglaublich komisch, rührend und leidenschaftlich zugleich. "Schmidt" gehört schon jetzt zu den großen Figuren der Weltliteratur. Mario Adorf trifft ganz wunderbar Begleys nuancenreichen Ton; liest mal mit Leichtigkeit, mal amüsiert, mal mit zunehmender Verzweiflung von Schmidts Ringen um einen Neuanfang. Er verwandelt sich regelrecht in Schmidt - und zieht uns so geschickt auf die Seite des manchmal unleidigen, doch immer zutiefst menschlichen Helden.
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»Louis Begley ist ein Meister des philosophischen Romans in der Mimikry beiläufiger Plauderei.« Ulrich Greiner DIE ZEIT
"Indem er in einer feinen Form schreibt, erlangt Begley in diesem ebenso scharfen wie eleganten Buch eine außergewöhnliche Balance. ... Nachdem er in seinen früheren Werken Außenseiter porträtiert hat, macht er sich nun an den absoluten Insider, den er mit Würde und Verständnis behandelt."