In Polen, Großbritannien und den Niederlanden wird Informatik meist ab Schuleintritt gelehrt - nicht aber in Deutschland, obwohl das Programmieren als Schlüsseltechnologe des 21. Jahrhunderts gilt. Nur wer die Technik beherrscht, kann auch die digitale Gesellschaft mitgestalten. Doch an deutschen Schulen werden die Grundlagen der Maschinensprache offenbar nicht als Teil der Allgemeinbildung verstanden. Erst Universitäten und junge Start-Up-Unternehmen schließen dann später die Lücke. Brauchen wir ein Schulfach Informatik? O-Töne: Gerd Brant, Oberstudienrat für Informatik am Phönix-Gymnasium Wolfsburg; Mario Jüling, Spieleentwickler; Dr. Lutz Hellmig, Sprecher des Fachausschusses informatische Bildung an Schulen bei der Gesellschaft für Informatik e.V. in Rostock; Dr. Henry Herper, wissenschaftlicher Mitarbeiter Arbeitsgruppe Lehramtsausbildung an der Fakultät für Informatik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Prof. Dr. Claudia Lemke, Institut für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin; Prof. Dr. Walter Brenner, Institut für Informationsmanagement und geschäftsführender Direktor am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen; Silvia Handke, Informatiklehrerin am Helmholtz-Gymnasium Potsdam u.a.; Regie: Silvia Plahl; Diese Produktion erhielt den "Medienpreis Bildungsjournalismus" der Telekom Stiftung in der Kategorie Audio/Video/Multimedial 2016.
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