Auf einer Straße im Briselanger Wald wird eine verwirrte junge Frau gefunden, nackt und mit schrecklichen Wunden. Scheinbar wurden Teile ihrer Haut abgeschält. Die Polizei findet heraus, dass 4 junge Medienstudenten im Briselanger Wald in einer Art Live Sendung dem Geheimnis der sagenumwobenen
Lichter des Briselanger Waldes auf den Grund gehen wollten. Die junge Frau wird in die Psychiatrie…mehrAuf einer Straße im Briselanger Wald wird eine verwirrte junge Frau gefunden, nackt und mit schrecklichen Wunden. Scheinbar wurden Teile ihrer Haut abgeschält. Die Polizei findet heraus, dass 4 junge Medienstudenten im Briselanger Wald in einer Art Live Sendung dem Geheimnis der sagenumwobenen Lichter des Briselanger Waldes auf den Grund gehen wollten. Die junge Frau wird in die Psychiatrie eingeliefert und der behandelnde Arzt, der heraus finden will, was im Wald passiert ist hört sich die Tonbandaufnahmen der Gruppe an, die im Wald gefunden wurden. Scheinbar hatte die Studentin magic Mushrooms zu sich genommen und ließen nun die die Grenzen zwischen Wahn, Vision und Realität verschwimmen.
Mit Folge 7 liegt nun die erste in sich abgeschlossene Folge der Reihe „Schrei der Angst vor“. Die ersten 6 Folgen waren ja eine Art Fortsetzungshörspiel, bei dem man alle Teile der Reihe nach hören sollte.
Wirklich begeistern konnte mich „Manaltak“ nicht! Das Ganze erinnert irgendwie an eine Hörspielfassung von „Blair Witch Projekt“ und mit dem Film konnte ich auch schon nichts anfangen und beim vorliegenden Hörspiel ging es mir genauso. Zwar startet die Geschichte ganz spannend, es ist auch noch recht unterhaltsam mit zu verfolgen, wie Dr. Clarsen sich in die Tonbänder vertieft und so quasi miterlebt, was den 4 Studenten im Wald angeblich passiert ist. Fiktion? Wahn? Das ist aber nicht wirklich nachvollziehbar, auch wenn diese Erlebnisse eine gewisse Spannung in sich tragen und beim Hören schon eine Gänsehaut erzeugen. Die Erkenntnisse des Arztes haben sich mir aber überhaupt nicht erschlossen, obwohl ich das Ganze mehrfach gehört habe, dementsprechend ratlos war ich auch am Ende und rätsel immer noch rum, wo bei dem Ganzen der Sinn liegt.
FAziT: hat mich nicht wirklich begeistert, obwohl das Hörspiel hervorragend gesprochen und inszeniert ist und streckenweise auch eine sehr intensive Atmosphäre erzeugt. Mit dem seltsamen Ende und der angeblichen Erkenntnis des Arztes konnte ich aber nichts anfangen.