Nach einem stillen Herzinfarkt hat Detective Superintendent Biddick beschlossen, daß er von nun an sein Leben noch ein wenig genießen möchte, vor allem seine Frau freut sich darüber. 30 Jahre im Polizeidienst sind eindeutig genug. Doch kurz vor der Pensionierung fällt dem Detective beim abendlichen
Spaziergang mit seiner Frau ein Toter quasi vor die Füße. Der Mann der sich aus seinem Büro in der…mehrNach einem stillen Herzinfarkt hat Detective Superintendent Biddick beschlossen, daß er von nun an sein Leben noch ein wenig genießen möchte, vor allem seine Frau freut sich darüber. 30 Jahre im Polizeidienst sind eindeutig genug. Doch kurz vor der Pensionierung fällt dem Detective beim abendlichen Spaziergang mit seiner Frau ein Toter quasi vor die Füße. Der Mann der sich aus seinem Büro in der Tower Bridge gestürzt hat, erweist sich als Professor Arthur Truscott. Biddick atmet schon auf, ein Selbstmord fällt nicht in sein Ressort, doch dann meldet die Pathologin Dr. Harding erste Zweifel an der Selbstmordtheorie an und in seinen letzten Tagen wird es für Biddick noch einmal richtig gefählich.
Auch der 5. Teil der Reihe kann mit einem guten Fall und sympathischen Figuren überzeugen. Wann der genau der Fall spielt, kann man diesmal gar nicht so genau sagen, aus den Gesprächen der Figuren hätte ich die 80ger Jahre vermutet. Zumindst gibt es wenig heute übliche Technik wie Hndys oder Computer und auch die Ermittlertätigkeit kommt gut ohne forensische Methoden unserer Zeit aus. Das Ermittlerduo Biddick und Jarvis ist ein sympathisches Team, dem man anhört, das sie seit Jahren aufeinander eingespielt sind.
Die Auflösung des Krimifalles ist jetzt nicht wirklich orginell, aber das Ganze Drumherum ist schön inszeniert. Die Sprecher machen ihre Sache gweohnt professionell und Musik und Soundkulisse können wieder mal überzeugen.
Fazit: auch der 5. (in sich abgeschlossene Fall) der Reihe bietet solide Krimiunterhaltung, professionelle Sprecher und passende Musik und Hintergrundgeräuschuntermalung.