Vielleicht wusste Jean Paul, der als Johann Paul Friedrich Richter 1763 geboren und zu einem der unkonventionellsten Schriftsteller des Bürgertums wurde, dass sein literarischer Ruhm schon während seiner späten Lebensjahre verblassen würde. So begann er, sein Leben aufzuschreiben. Dabei ist das autobiografische Fragment »Selberlebensbeschreibung« entstanden, in dem er ohne Groll von seiner Kindheit als Pfarrerssohn in erdrückender Armut berichtet. Mit seiner zauberhaften Erzählstimme liest Hans Paetsch aus den frühen Erinnerungen des Jean Paul.
Vielleicht wusste Jean Paul, der als Johann Paul Friedrich Richter 1763 geboren und zu einem der unkonventionellsten Schriftsteller des Bürgertums wurde, dass sein literarischer Ruhm schon während seiner späten Lebensjahre verblassen würde. So begann er, sein Leben aufzuschreiben. Dabei ist das autobiografische Fragment »Selberlebensbeschreibung« entstanden, in dem er ohne Groll von seiner Kindheit als Pfarrerssohn in erdrückender Armut berichtet. Mit seiner zauberhaften Erzählstimme liest Hans Paetsch aus den frühen Erinnerungen des Jean Paul.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), 21.3.1763 Wunsiedel (Fichtelgebirge)-14.11.1825 Bayreuth. Der aus einer armen Pastoren- und Lehrerfamilie stammende J. P. wuchs in beengten, dürftigen Verhältnissen in oberfränkischen Dörfern auf, besuchte 1779-80 das Gymnasium in Hof und studierte von 1781 an Theologie in Leipzig, ohne allerdings je die Absicht zu haben, Pfarrer zu werden. 1784 kehrte er auf der Flucht vor seinen Leipziger Gläubigern nach Hof zurück. Hier lebte er zunächst bei seiner Mutter, bis er von 1787-94 als Haus- und Privatlehrer in Oberfranken seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Der mit dem Erfolg des 'Hesperus' plötzlich einsetzende Ruhm brachte ihm, neben enthusiastischen Briefen von Verehrern und v. a. Verehrerinnen, 1796 eine Einladung nach Weimar, wo er sich mit Charlotte v. Kalb, dem Ehepaar Herder und C. M. Wieland anfreundete. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1797 nach Leipzig, wohnte dann 1798-1800 in Weimar. 1800-01 lebte er in Berlin und he
iratete Karoline Mayer (1777-1860) - und keine von den adeligen Damen, die ihn umwarben. Über Meiningen (1801-02) und Coburg (1803-04) kehrte er in seine fränkische Heimat zurück, ließ sich im August 1804 in Bayreuth nieder und blieb hier bis zu seinem Tod.
Rezensionen
»Wer sich auf das Werk einlässt, wird reich belohnt.« Bayerischer Rundfunk »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497