In einem wunderbaren Reigen aus Gedichten, Tagebüchern und Briefen verwoben mit der Musik Frank Fröhlichs zieht uns die Schwäbische Romantik auf ganz neue Art in ihren Bann - mit Texten von Friedrich Hölderlin, Justinus Kerner, Nikolaus Lenau, Eduard Mörike, Friedrich Schiller, Ludwig Uhland und vielen anderen mehr, geprochen von Jörg Adae.
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"Seliges Land!": Die Abbildung einer Ideallandschaft Der Gitarrist Frank Fröhlich und der Sprecher Jörg Adae waren "zu Gast bei Hölderlin..." Alles badet. Füße von fröhlichen Bergen baden im Strom, schwellendes Gras in nieder regnendem Obst, ein friedsamer Hirsch im freundlichen Tageslicht und ein vergnügtes Dörfchen in einer Talwiese. Und das Publikum in der Lauffener Klosterkapelle badet auch. In Wohllauten. Wohlgefühlen. Zwei gute, alte Bekannte besuchen mal wieder die Hölderlinstadt: Frank Fröhlich und seine Gitarre. Gemeinsam mit dem Sprecher Jörg Adae lädt er ein, zu einer Reise entlang der schwäbischen Dichterstraße. Eine Straße, die eigentlich ein Fluss ist. Der Neckar. Auf Silberwellen gleitet und wiegt das Publikum sanft dahin, Wellen aus Gitarrenklängen, so sensibel wie kraftvoll intoniert und bisweilen mit einer Virtuosität, die der Zuhörer mit "glatter Wahnsinn" kommentiert. Behände, im wahrsten Sinne des Wortes seine Spielkunst, und breit angelegt, die musikalische Gefühlspalette, nuanciert im Ausdruck, oft inspiriert von fließendem Gewässer. Und von südlicheren Gefilden; spanische Flamencoabsätze stampfen immer wieder kräftig mit. Viele der ausgewählten Texte sind wohlbekannt, werden, so vorzüglich vorgetragen und in dieser Zusammenstellung, wieder neu erlebt, und von den Gitarrenklängen direkt ins Herz transportiert. Ulrike Maushake Heilbronner Stimme